Kompakt
Erneut erhält jedes Mädchen Raum in dem Band, in dem Hachibe seine verrückte Ferien-Urlaubsreise zu den Mädchen beendet. Die Zeichnungen sind nach wie vor gut geraten, so dass es weiter ein großer Spaß ist, der Geschichte zu folgen.
| Bewertung |   |
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Originaltitel | Aikora vol. 4 |
| Autor | Kazurou Inoue | |
| Illustration | Kazurou Inoue | |
| Übersetzung | Dorothea Überall | |
| Verlag | KAZÉ | |
| Erschienen | Juni 2014 | |
| ISBN | 978-2-88921-192-0 | |
| Seitenanzahl | 200 Seiten | |
| Altersgruppe | Ab 12 Jahren | |
Zum Inhalt auf der Verlagsseite: Band 4.
Inhalt
Hachibes Ferien gestalten sich als äußerst gefährlich für seine Gesundheit. Besonders der Besuch bei Kirino fordert ihm alles ab, als er sich mit den Ninjas dort anlegen muss. Natürlich stehen danach noch Tsubame und Sakurako auf seiner Liste, die er ebenfalls sehen will. Nach der Rückkehr entschließt sich Yukari, Hachibe ihre Gefühle zu gestehen, aber kann unser Teile-Fetischist sich überhaupt auf eine Frau festlegen?
Stil
Hachibes Besuch bei Kirino ist erneut von dramatischen Panels voller Speedlines und deutsch übersetzter Geräuschworte geprägt. Die Action kommt hierbei nicht zu kurz. Vor allem die diversen Attacken der Ninja sind wie bei einem Shonen-Manga durch witzige Titel gekennzeichnet, die natürlich kurz vor der Ausübung oder während der Technik gebrüllt werden müssen.
Danach wendet sich die Handlung etwas ruhigeren Begebenheiten zu. Tsubame, die sich ständig mit ihrer Mutter streitet, die sie gerne unter die Haube bringen möchte, entschließt sich, Hachibe bei der Suche nach seiner ersten Liebe zu helfen. Dabei ist ihr nicht klar, worum es Hachibe natürlich geht: möglichst alle Teile in den Ferien zu sehen, die er liebt. Der Besuch bei Tsubame bietet einige schöne Hintergründe in Osaka, denn ein Geisterhaus steht ebenso auf dem Plan wie ein Riesenrad.
Das Kapitel um Sakurako schließlich bringt einen neuen Charakter, denn ihr Vater mischt sich ordentlich in die Handlung ein. Der Zweikampf zwischen ihm und Hachibe ist sehenswert und zum Brüllen komisch. Die verzerrten Gesichter der beiden, als sie sich geradezu ein Duell liefern, stürzt Sakurako in Verlegenheit.
Yukari, die Hachibe ihre Liebe gestehen will, nutzt ein Volksfest dazu, um die anderen Mädchen abzulenken. Dabei geht sie sehr raffiniert vor und nutzt sämtliche Schwächen aus, was besonders amüsant ist.
Auch Kirino erhält am Ende erneut einen Auftritt, bis am Schluss des Bandes ein Kurzmanga über den Ausflug des Mangaka nach Amerika enthalten ist.
Aufmachung
Band 4 zeigt Tsubame, Sakurako und Yukari auf dem Cover. Auf der Rückseite ist Hachibe mit Kirinos Großvater neben der Inhaltsangabe zu sehen. Die Puzzleteile sind leicht erhoben gedruckt. Eine Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse und eine Vorstellung der Charaktere leiten in die Handlung ein.
Reihenfolge
Ähnliche Titel
„Sugar Soldier“ (Mayu Sakai – Manga); „Kokoro Button“ (Maki Usami – Manga); „Switch Girl!!“ (Katsumi Aida – Manga); „Strobe Edge“ (Io Sakisaka – Manga); „Kimi ni todoke – Nah bei dir“ (Karuko Shiina – Manga); „Daytime Shooting Star“ (Mika Yamamori – Manga); „Magister Negi Magi“ (Ken Akamatsu – Manga)
Herzlichen Dank an KAZÉ für das Rezensionsexemplar.
