Kompakt
Weiter geht es mit Hachibe und seiner Jagd nach den perfekten Teilen der Mädchen. Dabei wechseln sich die amüsanten Szenen mit den tiefsinnigeren Momenten ab, in denen Hachibe interessante und hilfreiche Beobachtungen macht, die den Mädchen dabei helfen, ihre Unsicherheiten zu überwinden.
| Bewertung |   |
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Originaltitel | Aikora vol. 2 und 3 |
| Autor | Kazurou Inoue | |
| Illustration | Kazurou Inoue | |
| Übersetzung | Dorothea Überall | |
| Verlag | KAZÉ | |
| Erschienen | Band 2: Juni 2014 Band 3: August 2014 |
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| ISBN | Band 2: 978-2-88921-190-6 Band 3: 978-2-88921-191-3 |
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| Seitenanzahl | Band 2: 200 Seiten Band 3: 208 Seiten |
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| Altersgruppe | Ab 12 Jahren | |
Zum Inhalt auf der Verlagsseite: Band 2 und Band 3.
Inhalt
Inzwischen lebt Hachiba mehr oder weniger ruhig mit den anderen Mädchen im Mädchenwohnheim. Doch das heißt nicht, dass sein Alltag beschaulicher geworden wäre. Mitnichten. Er muss sich diesmal mit einem Frauenschreck herumschlagen, der Jagd auf hilflose Opfer macht. Zudem taucht ein ehemaliges Mitglied der Ästhetik-AG auf und versucht, ihm und Ryunosuke klar zu machen, dass man den eigenen Fetisch auch aktiv ausleben kann. Dazu gibt es wieder zahlreiche Situationen, in denen er seine Mädchen vor Gefahren retten muss. Dass sich im Lauf der Handlung noch eine weitere mit einem perfekten Teil dazu gesellt, macht es für ihn nicht unbedingt leichter …
Stil
Schon der erste Band hat sich aus der Masse der anderen Manga dieser Art hervorgehoben und es geht damit munter weiter. Zahlreiche Gags und witzige Szenen wechseln sich mit ernsteren Handlungen und Dialogen ab, so dass man keine Sekunde gelangweilt ist.
Band 2 bietet dabei einige neue Blickwinkel auf Fetische und den Umgang damit. Die Auseinandersetzung mit dem mysteriösen Frauenschreck führt dazu, dass Ryunosuke und Hachibe zusammenarbeiten. Dabei sind sie so erfolgreich, dass man sich sehr darüber amüsieren kann und auf weitere Aktionen der zwei hofft, die auch prompt erfolgen.
Die Rückkehr des früheren Ästhetik-AG-Mitglieds führt einen neuen Charakter ein, der ordentlich Wirbel hineinbringt. Neue Facetten eröffnen sich bei den verschiedenen Mädchen, mit denen Hachibe und Ryunosuke zu tun haben.
Schließlich mischt auch noch Ayame munter mit, die sich durch ihre verrückten Aktionen auszeichnet. Die brutalen Aktionen, die Hachibe dank ihr überstehen muss, werden mit Speedlines unterstrichen. Die Geräuschworte wurden ins Deutsche übersetzt.
Im dritten Band gibt es einen weiteren besonderen Fetischisten, der sich mit Hachibe messen will. Diesmal liebt er es, sich von Frauen treten zu lassen. Schon im zweiten Band hat Yukari eine größere Rolle gespielt, da sie Hachibe gerne für sich hätte. Im dritten Band versucht sie, ihre Attraktivität durch das Loswerden ihrer Brille zu erhöhen. Das Problem dabei ist, dass Kureha, die einen Brillenfetisch hat, das auf alle Fälle aufhalten will.
Besonderes Highlight des Bandes: der Auftritt eines Geistermädchens, das sich bemüht, Hachibe und Ryunosuke zu erschrecken und damit grandios scheitert. Außerdem steht ein Besuch bei Kirinos Ninja-Familie an, der mit schmerzhaften Erfahrungen für Hachibe verbunden ist.
Kurzmanga beenden die Bände und zeigen noch einmal am Schluss jeweils ein besonderes Panel aus dem Manga.
Aufmachung
Das Cover von Band 2 zeigt Kirino, Sakurako und Tsubame, während auf Band 3 Sakurako, Yukino und Ayame abgebildet sind. Neben der Inhaltsangabe auf der Rückseite sind bei Band 2 die Raufbolde Hachibe und Ryunosuke zu sehen, während Band 3 von Hachibe und dem Geistermädchen geziert wird. Die Puzzleteile sind leicht erhoben gedruckt. Eine Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse und eine Vorstellung der Charaktere leiten in die Handlung ein.
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Herzlichen Dank an den KAZÉ-Verlag für das Rezensionsexemplar.
