Kompakt

Die Leser dürfen gespannt sein, denn es wartet eine Eröffnung bezüglich des Verhältnisses zwischen der Affenqueen und dem Lehrer Someya auf sie. Am Ende macht die Entwicklung im Job von Nika und Arata neugierig auf mehr und damit den nächsten Band.

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Originaltitel Switch Girl, Vol. 14
Autor Natsumi Aida
Illustration Natsumi Aida
Übersetzung Hirofumi Yamada
Verlag Tokyopop
Erschienen Juli 2012
ISBN 978-3-8420-0245-6
Seitenanzahl 208 Seiten
Altersgruppe Ab 15 Jahren

Inhalt

Die Klassenfahrt nach Osaka hatte ja einige Höhepunkte, die im letzten Band erzählt wurden. Nun sind die umtriebigen Schüler im Hotel untergebracht, wo sich einige dramatische Szenen abspielen. Unter anderem spitzt sich die Lage zwischen der Affenqueen und Someya zu. Kaum ist die Klassenfahrt beendet, sollen sich Nika und die anderen überlegen, welche Universität sie besuchen wollen. Doch zuvor gilt es, Ekel zu helfen, denn er hat sich tüchtig in die Nesseln gesetzt.

Stil

Der Band unterteilt sich diesmal grob in vier Teile. Der erste ist im normalen Stil gezeichnet und konzentriert sich auf sehr schöne Darstellungen von der Affenqueen und Someya. Ihrer beider Beziehung wird in großen Panels ausgearbeitet und lädt dadurch zum Verweilen ein, was bei den amüsanten Sequenzen, die sonst die Überhand haben, weniger der Fall ist. Auch Nika und Arata erhalten einige Panels.

Der zweite Teil ist im Gekiga-Stil gezeichnet, der realistischer wirkt. Da Natsumi Aida diese Art öfter einsetzt, kommt das nicht überraschend. Das Kapitel wirkt vom Rest der Handlung durch den Stilwechsel losgelöst, wodurch es ein wenig verwirrend ist – dazu trägt auch noch bei, dass alle Figuren als Männer auftreten. Dank der Kleidung und der Haarfarbe kann man die Charaktere auseinander halten, aber es ist schwerer als in Aidas normalen Stil.

Der nächste Abschnitt zeigt die Autorin als Berichterstatterin, wie der On-/Off-Modus von Nika genau funktioniert und dass er in verschiedene Etappen untergliedert wird. Dazu wird Nika als Modell hinzugezogen und in diversen Stadien gezeigt, bei denen ihre Schminke und ihre Kleidung im Fokus steht. Zwischen den Kapiteln gibt es wieder die üblichen, amüsanten Erklärungen der Autorin, wie verschiedene Dinge funktionieren.

Der letzte große Teil des Bandes ist wieder im üblichen Stil gehalten, was sich in schönen Hintergründen und abwechslungsreichen Figuren widerspiegelt. Die eingestreuten witzigen Szenen erhalten durch Deformierungen und Verniedlichungen die perfekte Untermalung, so dass der Leser sich wieder köstlich amüsieren kann.

Aufmachung

Das größerformatige Taschenbuch ist auf dem Cover im Gekiga-Stil gezeichnet, daneben aber Nika im normalen Stil. Auf der Rückseite sind neben der Inhaltsangabe unsere Helden abgebildet, wie sie in ihren Jobs unterwegs sind. Eine Vorstellung der Charaktere und eine Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse hilft beim Wiedereinstieg.

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Herzlichen Dank an den Tokyopop-Verlag für das Rezensionsexemplar.

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