Kompakt

Weiter geht es mit den verrückten Einfällen, auf die nur Naoto kommen kann. Wieder einmal denkt er, kurz vor dem Ziel zu sein, nur um erneut ins Bodenlose zu fallen, wenn Mikoto ihm lapidar mitteilt, dass sie Freunde sind. Glücklicherweise geschieht das so unterhaltsam, dass man nicht genug davon bekommen kann.

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Shinobu Amano – Last Game Originaltitel Last Game, vol. 2
Autor Shinobu Amano
Illustration Shinobu Amano
Übersetzung Nora Bartels
Verlag KAZÉ
Erschienen September 2014
ISBN 978-2-88921-244-6
Seitenanzahl 200 Seiten
Altersgruppe Ab 14 Jahren

Zum Inhalt auf der Verlagsseite.

Inhalt

Erneut muss sich Naoto Yanagi mit seiner „Erzfeindin“ Mikoto Kujo auseinandersetzen. Eigentlich scheint alles gut zu laufen mit seinem Plan, sie in sich verliebt zu machen. Doch dann erfährt er, dass Mikoto ihn nur als Freund sieht. Als Mikoto in den Astronomieclub eintritt, entschließt sich Naoto ebenfalls beizutreten. Kurz darauf taucht ein neuer Rivale für ihn auf, denn Kei Soma ist ein wahrer Mädchenschwarm und hat es auf Mikoto abgesehen …

Stil

Band 2 beginnt mit der alten Frage von Naoto, ob er nun doch endlich etwas bei Mikoto erreicht hat. Immerhin ist er nun schon seit zehn Jahren ihr einseitig verliebter Rivale und Freund. Gerade der Unterschied zwischen Naoto, dem man sämtliche Emotionen im Gesicht ablesen kann, und Mikoto, die ein wahres Pokerface trägt, ist amüsant zu beobachten.

Durch die vielen Gedanken, die sich beide Figuren machen, weiß man genau, was in ihren Köpfen vorgeht. Auch Mikotos Freundin Shiori Fujimoto sorgt für große Unterhaltung, denn sie kuppelt gerne und durchschaut genau, was zwischen unserem Heldenpärchen geschieht. Als inoffizielle Leiterin des Astronomieclubs ist auch sie es, die die beiden dazu bewegt beizutreten.

Die weiteren Mitglieder des Clubs sind eine kleine und feine Riege an Charakteren. Vor allem der richtige Leiter des Clubs und sein Stellvertreter sorgen für Überraschung, während der Rest für witzige Situationen sorgt. Kei Soma als neue Figur bildet einen schönen Gegensatz zu Naoto, denn er ist umgänglich und wirkt auf den ersten Blick wie der perfekte Gentleman. Dass sich dahinter etwas anderes verbirgt, werden Leser der Serie schon geahnt haben.

Das Unifest bietet mit den üblichen Attraktionen zusätzlich einige schöne Szenen, in denen Naoto und Mikoto wieder aneinander vorbeireden und Naoto und Kei sich in den Haaren liegen können.

Als Zugabe ist die unabhängige Kurzgeschichte „Schnee des Vergessens“ enthalten, die durch die winterlichen Hintergründe und die eher düstere Geschichte ein wenig aus dem Rahmen fällt. Ein Bonusmanga und witzige Mini-Manga beenden den Band, der neugierig auf den nächsten macht.

Aufmachung

Das Cover zeigt die beiden Hauptfiguren. Neben der Inhaltsangabe auf der Rückseite ist ein kleines Bildchen von Mikoto mit Brille und Buch zu sehen.

Reihenfolge

Band 1

Ähnliche Titel

Sugar Soldier“ (Mayu Sakai – Manga); „Kokoro Button“ (Maki Usami – Manga); „Switch Girl!!“ (Natsumi Aida – Manga); „Strobe Edge“ (Io Sakisaka – Manga); „Kimi ni todoke – Nah bei dir“ (Karuho Shiina – Manga); „Daytime Shooting Star“ (Mika Yamamori – Manga)

Herzlichen Dank an KAZÉ für das Rezensionsexemplar.

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