Kompakt

Hayatos gemeines Spiel findet seinen Höhepunkt. Beim Lesen fiebert man regelrecht mit und wünscht sich, dass Arata einen Weg findet, den Erpressungen zu entgehen. Aber was wäre die Serie ohne unsere einfallsreiche Heldin Nika?

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Switch Girl 18 Originaltitel Switch Girl, Vol. 18
Autor Natsumi Aida
Illustration Natsumi Aida
Übersetzung Hirofumi Yamada
Verlag Tokyopop
Erschienen Mai 2013
ISBN 978-3-8420-0732-1
Seitenanzahl 192 Seiten
Altersgruppe Ab 15 Jahren

Inhalt

Hayato scheint auf den ersten Blick ein wahrer Freund zu sein. Als Austauschschüler freundet er sich mit Ekel und Arata an, doch sein wahres Ziel dahinter bleibt lange geheim: die 20 besten Schüler der Shuei durch Drohungen und Erpressung so einzuschüchtern, dass er sein Studienfach, das von ihnen besetzt ist, wählen kann. Als Arata in seinen Bann gerät, muss er sich Hayatos Forderungen fügen, denn sonst geraten seine Freunde in große Gefahr …

Stil

Hayatos wahres Gesicht wird durch seine schmalen Augen und die schlangenhaften Pupillen gut in Szene gesetzt. Tritt er auf, werden auch die Hintergründe düsterer und schwarze Muster wechseln sich mit dunklen Flammen ab. Die Szenen im Klassenzimmer zeigen mehr Schüler als sonst, wodurch die Masse der Charaktere unterstützt wird, die von Arata das Schlechteste denkt. Nika und ihre Freunde scheinen dagegen keine Chance zu haben, seinen guten Ruf zu wahren.

Das Misstrauen, das Arata entgegenschlägt, zeigt sich in den gesenkten Blicken seiner Klassenkameraden und darin, dass ihn alle meiden. Rasterfolien zeigen auch hier die gedrückte Stimmung an.

Ein Auftritt der Affenqueen offenbart endlich mal ihren richtigen Namen. Allerdings gerät sie ebenfalls in Hayatos Klauen und kann nicht anders, als ihm zu gehorchen. Die traurigen Gesichter derjenigen, die sich Hayato beugen müssen, werden von Natsumi Aida sehr gut umgesetzt.

Gegen Mitte ändert sich schließlich der Tonfall des Bandes. Nika und ihre Freunde holen zum Gegenschlag aus, was wieder mal besonders spannend zu beobachten ist. Dabei darf ihr Off-Modus nicht fehlen und ihre Freunde zeigen sich von ihren besten Seiten.

Der Beginn des Schulfestes sorgt dann für ein Wiedersehen mit einigen alten Bekannten, die aus den bisherigen Bänden stammen. Dabei kann der Leser sein Erinnerungsvermögen testen.

Die Geräuschworte wurden im Original belassen und daneben übersetzt. Die Panelaufteilung ist zwar dynamisch, aber immer durch schwarze Linien gut voneinander abgesetzt.

Aufmachung

Das Cover des größerformatigen Taschenbuches zeigt Nika und Arata vor einem Rosenstrauß. Auf der Rückseite prangt dagegen Hayato neben der Inhaltsangabe. Zahlreiche witzige Themen und Erklärungen sind zwischen die Kapitel eingeflochten und geben Einblick in die Arbeit der Autorin. Eine Seite mit der Vorstellung der Hauptpersonen und einer Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse hilft beim Wiedereinstieg.

Ähnliche Titel

Yotsuba (Manga); GALS (Manga); Kimi ni todoke (Manga)

Herzlichen Dank an den Tokyopop-Verlag für das Rezensionsexemplar.

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