Kompakt

Es gibt neue Freunde/Feinde für Rinne, womit der Leser sich auf einige Angriffe auf seine Lachmuskeln gefasst machen muss. Besonders witzig ist diesmal ein gemeiner Kuchengeist, der ständig anderer Leute Kuchen wegfuttert.

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Kyokai no Rinne 13 Originaltitel Kyokai no RINNE, Vol. 13
Autor Rumiko Takahashi
Illustration Rumiko Takahashi
Übersetzung Sakura Ilgert
Verlag Egmont Manga und Anime
Erschienen Juli 2013
ISBN 978-3-770-47971-9
Seitenanzahl 192 Seiten
Altersgruppe Ab 12 Jahren

Inhalt

Rinnes Vater macht mal wieder die Gegend unsicher und bettelt jeden um Geld an, der nicht gleich davon rennt. Neugierig versuchen Sakura und Rinne herauszufinden, worauf er es diesmal abgesehen hat …

Als Rinne versucht, seine Sichel reparieren zu lassen, wird ihm von einem gewissen Mondsichelhaus ein unschlagbares Angebot gemacht. Dass die Sache einen Haken hat, bekommt er fast zu spät heraus …

Schließlich gibt es noch ein Abenteuer um die gestohlenen Boni der Angestellten in der Verwaltung für Lebenszeit im Jenseits, einen nach Kuchen süchtigen Geist und eine Weihnachtsepisode.

Stil

Das erste Kapitel amüsiert wieder wegen Rinnes katastrophalem Verhältnis zu seinem Vater. Wie immer ist die Umgebung wunderbar ausgearbeitet und in jedem Panel kann Rumiko Takahashis Können bewundert werden. Es gelingt ihr, die Mimik der Freunde perfekt einzufangen, während sie Jagd auf Rinnes Vater machen.

Ein ähnliches Szenario ist das um das der gestohlenen Boni, denn auch hier tritt Rinnes Vater erneut auf. Das kleine Verwechselspiel verlangt ein wenig Konzentration, macht aber umso größeren Spaß. Das Wiedersehen mit Shurishigami Kain gestaltet sich immer wieder sehr witzig, denn der Gute ist ja genauso notorisch pleite wie Rinne.

Sakura, die immer wieder mitmischt, erinnert durch ihren gelassenen Gesichtsausdruck und ihre Frisur zwischendurch an Ranma aus dem gleichnamigen Manga der Mangaka. Die Wurzeln kann Takahashi nie leugnen, was aber auf der anderen Seite auch für den Effekt sorgt, dass man sich als Leser sofort wie daheim fühlt, denn die Figuren werden mit so viel Liebe ausgearbeitet, dass man sie einfach gernhaben muss.

Neu sind die beiden Sichelverkäufer, die durch ihre Hasenohren auffallen und auf ihre Art genauso verkorkst sind wie alle anderen in dieser Reihe. Stets auf der Jagd nach mehr Einnahmequellen scheuen sie sich nicht, auch zu ungewöhnlichen Mitteln zu greifen, um ihre Kunden an sich zu binden. Da jeder der Shinigami eine Sichel trägt, ist für genügend Abwechslung gesorgt, denn so können sie jeden unter ihnen als Neukunden gewinnen.

Die Szene mit dem Kuchengeist ist knapp, dafür aber sehr witzig geraten, denn vor allem die Lösung des Problems ist in typischer Rinne-Manier gehalten.

Die Geräuschworte wurden ins Deutsche übersetzt, und die Panels sind sehr klar voneinander getrennt. Nur zwischendurch durchbrechen die Figuren die weißen Stege und ragen in andere Bilder hinein.

Aufmachung

Das Taschenbuch zeigt Rinne und die beiden neuen Sichelverkäufer/-hersteller auf dem Cover. Auf der Rückseite unter der Inhaltsangabe sitzt Rokumon an die Wetterstation gelehnt. Eine zweiseitige Vorstellung der Charaktere und eine Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse helfen beim Wiedereinstieg.

Ähnliche Titel

Inu Yasha (Manga), Ranma 1/2 (Manga), Defense Devil (Manga); Bleach (Manga)

Herzlichen Dank an den Egmont Manga und Anime-Verlag für das Rezensionsexemplar.

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