Kompakt

Wieder sind herrlich abgedrehte Geschichten in diesem Band enthalten, von denen besonders die erste sehr amüsiert. Da sich zwischen Sakura und Rinne nach wie vor auf romantischer Ebene nicht besonders viel tut, bleibt die Handlung nach wie vor spannend und auf die Geistergeschichten ausgerichtet.

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Kyokai no Rinne 11 Originaltitel Kyokai no RINNE, Vol. 11
Autor Rumiko Takahashi
Illustration Rumiko Takahashi
Übersetzung Oke Maas
Verlag Egmont Manga und Anime
Erschienen März 2013
ISBN 978-3-770-47890-3
Seitenanzahl 192 Seiten
Altersgruppe Ab 12 Jahren

Inhalt

Sakura erhält von Rinnes Oma ein paar Bonbons, die ihr ermöglichen, ab sofort keine Geister mehr zu sehen. Leider funktioniert das hervorragend, denn Sakura wird ungewollt zum Ziel für die Geister beim jährlichen A-1 Grand Prix. Dadurch hat Rinne alle Hände voll zu tun, seine unwissende Freundin vor den Angriffen zu schützen. Aber auch weitere Verstorbene machen Rinne das Leben nach wie vor hart. Wenigstens kann ihm Sakura schließlich wieder helfen …

Stil

Das Wiedersehen mit Rinnes Oma gestaltet sich wie immer sehr amüsant. Vor allem die Abreibungen, die sie Rinne immer verpasst, wenn er sie „Oma“ nennt, sind sehr witzig dank der Deformierungen durch Rumiko Takahashi. Die gesamte Episode über wird der Witz daraus gezogen, dass Sakura keine Ahnung hat, was um sie herum vorgeht, während Rinne sich die Seele aus dem Leib schwitzt, um sie zu schützen. Da die anderen Figuren, die besondere Fähigkeiten haben, auch sehen können, was vor sich geht, kommentieren sie die Vorgänge natürlich mit ungerührter Miene.

Die Figuren durchbrechen öfter die Panels, die sonst sehr klar voneinander getrennt werden. Dennoch ist es einfach, der Geschichte zu folgen. Dank der Zusammenfassung am Anfang und der Tatsache, dass die Geschichten fast unabhängig von einer gewissen Reihenfolge zu lesen sind, können auch Neueinsteiger zu diesem Band greifen.

Als es zu einem Treffen mit Shoma, dem kleinen Nachwuchs, was die Shinigami-Tätigkeit angeht, kommt, lernt der Leser dessen schwarze Katze kennen, die es natürlich ebenfalls faustdick hinter den Ohren hat. Auch hier gelingt es Takahashi perfekt, ihren Humor in die Figur einfließen zu lassen, weshalb man als Leser öfter laut lachen muss.

Die Geräuschworte wurden im Original belassen und dazu übersetzt, so dass sie sich hervorragend in die schön ausgestalteten Hintergründe einfügen.

Auf Seite 121 können sich Fans von Takahashis Werken auf einen bekannten Charakter freuen, der als Statist auftreten darf. Der Besuch im Spukhaus ruft natürlich auch Ageha wieder auf den Plan, womit es gleich zwei hübsche Mädchen gibt, die im Yukata auftreten und den Herren des Manga den Kopf verdrehen dürfen.

Abschließend bringt noch der Fluch, der auf einem Melonenfest liegt, zum Lachen, womit dann auch schon wieder Schluss ist und dem nächsten Band entgegengefiebert werden darf.

Aufmachung

Auf dem Cover sind Rinne und Rokumon, sowie Sakura abgebildet. Die Rückseite zieren wie immer das Wetterhäuschen und Rokumon unter der Inhaltsangabe, die allerdings von Band 9 stammt. Zu Beginn werden auf zwei Seiten die wichtigsten Figuren und die bisherigen Ereignisse vorgestellt.

Ähnliche Titel

Inu Yasha (Manga), Ranma 1/2 (Manga), Defense Devil (Manga)

Herzlichen Dank an den Egmont Manga und Anime-Verlag für das Rezensionsexemplar.

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