Kompakt
Das Ende der Serie bringt eine wunderbare Geschichte zu einem romantischen und mitreißenden Abschluss. Mit einem Seufzen kann man den Band schließlich beenden und sich aus der Welt der Malerei und der kreativen Genies verabschieden.
| Bewertung |   |
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Originaltitel | Crayon Days – Daikirai na aitsu – 4 |
| Autor | Kozue Chiba | |
| Illustration | Kozue Chiba | |
| Übersetzung | Kenichi Kusano | |
| Verlag | Tokyopop | |
| Erschienen | Mai 2014 | |
| ISBN | 978-3-8420-0965-3 | |
| Seitenanzahl | 196 Seiten | |
| Altersgruppe | Ab 13 Jahren | |
Inhalt
Getrennt voneinander arbeiten Shima und Akatsuki an ihren Bildern für die Ausstellung in der Schule. Toko, die sich immer noch Hoffnungen auf eine Beziehung mit Akatsuki macht, ist ebenfalls mit ihrem Gemälde beschäftigt. Bei der Ausstellung wird aber klar, dass Shima und Akatsuki viel mehr miteinander verbindet, als Toko jemals aufholen könnte. Doch dann eröffnet Akatsuki Shima, dass er sich für eine Reise nach Frankreich beworben hat …
Stil
Der letzte Band der Reihe reiht sich perfekt in die Serie ein. Witzigerweise fällt erst gegen Ende auf, dass die Autorin scheinbar Probleme mit dem Zeichnen von Händen hat – man achte beim Lesen mal auf das Cover und den Verlauf der Handlung, denn dort gibt es zahlreiche Panels, die sich auf die Gesichter und auf die Figuren konzentrieren, während die Finger und Hände außerhalb des Randes liegen oder raffiniert durch die Sprechblasen verdeckt werden und dadurch nicht gezeichnet werden müssen.
Während die Hintergründe meist durch Rasterfolien die Emotionen der Figuren unterstreichen, werden die Schulräume und die Häuser, die die beiden Hauptfiguren bewohnen, gut ausgearbeitet. Die Kunst, die sie auf die Leinwände bannen, ist interessant und macht deutlich, wie sehr sie miteinander verbunden sind.
Tokos Auftritte zeigen beim Lesen deutlich, dass sie die Außenseiterin ist und es auch bleiben wird. Shima ist wieder der Sonnenschein des Bandes und bringt durch ihre innere Stärke zum Lächeln. Akatsuki hat sich zu einem interessanten Charakter entwickelt, dessen weitere Entscheidungen die Handlung vorantreiben.
Das Abschlusskapitel wartet mit einer netten Überraschung am Ende auf. Die Bonusstory dreht sich um Sena und Sarasa und den Beginn ihrer Beziehung zueinander. Auch bei diesen Geschichten werden die Hände meist nur dann gezeichnet, wenn die Figuren verniedlicht dargestellt werden.
Abschließend ist ein kleines Nachwort der Autorin enthalten.
Aufmachung
Das größerformatige Taschenbuch zeigt Akatsuki und Shima auf dem Titelbild. Zwei Farbzeichnungen leiten in die Geschichte ein, auf der Rückseite befinden sich zwei weitere Farbbilder neben der Inhaltsangabe. Ein Inhaltsverzeichnis hilft bei der Orientierung; eine Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse und eine Vorstellung der Charaktere erleichtern den Wiedereinstieg.
Ähnliche Titel
Manga von Kozue Chiba; Manga von Wataru Yoshizumi; Kimi ni todoke (Manga, Anime)
Herzlichen Dank an den Tokyopop-Verlag für das Rezensionsexemplar.
