Kompakt
Das Missverständnis zwischen Sawako und Kazehaya wird auf niedliche Weise gelöst. So macht die Reihe immer noch großen Spaß, vor allem weil auch Sawakos Freundinnen weitere Entwicklungen in ihrem Liebesleben verzeichnen können.
Bewertung | |
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Originaltitel | Kimi ni todoke, Vol. 18 | |
Autor | Karuho Shiina | |
Illustration | Karuho Shiina | |
Übersetzung | Yvonne Gerstheimer | |
Verlag | Tokyopop | |
Erschienen | Januar 2014 | |
ISBN | 978-3-8420-0800-7 | |
Seitenanzahl | 176 Seiten | |
Altersgruppe | Ab 15 Jahren | |
Inhalt
Kazehaya und Sawako gelingt es, sich endlich auszusprechen. Als Ayane und Chizu Sawako kurz darauf daheim besuchen, kommt es zu einem Mädchengespräch zwischen ihnen, denn alle drei haben Neuigkeiten aus ihrem Liebesleben zu berichten. Aber auch Kazehaya wird als Kummerkasten-Tante eingespannt, denn Ken nutzt seine Freundschaft, um ihn mitten in der Nacht wachzuklingeln und ihm von Ayane vorzuschwärmen …
Stil
Kazehayas und Sawakos Aussprache wird durch die vielen großen Panels, dank derer man sämtliche Gefühlsregungen der beiden beobachten kann, mit viel Raum ausgearbeitet. Karuho Shiina kommt ohne große Worte aus und konzentriert sich auf die Mimik und die Gestik der Figuren. Vor allem die ersten Szenen wirken sehr sanft dank der herabfallenden Schneeflocken und still, da so gut wie keine Geräuschworte enthalten sind.
Der Wechsel von der Unterhaltung zwischen Kazehaya und Sawako zu ihrem Besuch im Café wird anhand von einigen zusätzlichen Panels deutlich, in denen Details wie die Außenfassade und auch die anderen Gäste gezeigt werden.
Nach dem sehr geruhsamen Anfang des Manga wendet sich das Blatt, als Chizu und Ryu im Ramen-Shop auf Pin treffen. Deformierungen, Schreie und japanische Geräuschworte neben den deutschen Übersetzungen füllen die Panels und die dickeren Tuschestriche lockern die Atmosphäre auf.
Vor dem Mädchentreffen zwischen Chizu, Ayane und Sawako findet ein äußerst amüsantes Telefonat zwischen Kazehaya und Ken statt. Dank verschiedener Sprechblasenformen ist immer klar, wer gerade spricht. Der Dialog nimmt den meisten Raum ein, auch wenn zwischendurch Erinnerungen in die Bilder einfließen, bei denen der Leser an frühere Begebenheiten zurückdenken kann.
Ein Nachwort der Autorin beendet den Band.
Aufmachung
Das größerformatige, mit Spotlack verzierte Cover zeigt Chizu, Ayane und Sawako. Die verniedlichte Sawako auf der Rückseite unter der Inhaltsangabe ist in einem Weihnachtskranz abgebildet. Eine Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse und eine Vorstellung von Kazehaya und Sawako helfen beim Wiedereinstieg.
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Herzlichen Dank an den Tokyopop-Verlag für das Rezensionsexemplar.