Paula Riemann hat für den Casimir-Verlag das Hörbuch zu „Konfetti im Haar“ von Leja Reicht eingelesen. Für Lazy Literature hat sie sich die Zeit genommen, ein paar Fragen zu beantworten. (Foto: Copyright Innis McAllister)
Vielen Dank für die Teilnahme am Interview.
Wie kam es zu dem Auftrag, das Hörbuch für den Casimir-Verlag einzulesen?
Zu meiner Freude und Ehre wurde ich angefragt.
Gedichte sind ja sehr ungewöhnlich als Hörbuch. Sind Sie bei der Vorbereitung anders vorgegangen als bei anderen Texten?
Ja definitiv. Es war wichtig dass ich jedes Gedicht verstehe und mein eigen mache. Außerdem hab ich von vorne rein laut gelesen. Ich wollte dass jedes Gedicht die Emotionen das es es beinhaltet auch zu den Zuhörern vermittelt wird.
Haben Sie die Autorin kennen gelernt und wie war das für Sie?
Ja! Leja ist ganz bezaubernd und es war toll, sie kennen zu lernen und damit einen Menschen mit den Texten verbinden zu können.
Was hat Ihnen an der Arbeit an dem Hörbuch besonders gut gefallen?
Dies war ja nicht mein erstes Hörbuch, ich habe schon viele davor aufgenommen. Allerdings war dies mein erstes Gedichte-Hörbuch, was eine schöne und interessante Abwechslung war. Es ist generell eine tolle Sache und hoffe dass ich weiterhin bei Hörbüchern mitmachen darf.
Der Casimir-Verlag bietet ja jungen Autoren die Möglichkeit, eigene Texte zu veröffentlichen. Schreiben Sie selbst gerne oder lesen Sie lieber?
Ich schreibe sehr gerne allerdings mehr für mich und nicht für andere zum lesen. 😉
Und natürlich lese ich gerne. Momentan „Die Chemie des Todes“ von Simon Beckett.
Vielen Dank!