Kompakt:
Dank ihrer Rivalinnen fasst sich Hiyori endlich ein Herz, und die Geschichte nimmt an Fahrt auf. Stück für Stück wird Hiyori selbstbewusster, was man mit Begeisterung weiter verfolgt.
| Bewertung |   |
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Originaltitel | Hiyokoi |
| Autor | Moe Yukimaru | |
| Illustration | Moe Yukimaru | |
| Übersetzung | Hana Rude | |
| Verlag | Tokyopop | |
| Erschienen | Band 5: Dezember 2015 Band 6: Februar 2016 |
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| ISBN | Band 5: 978-3-8420-1327-8 Band 6: 978-3-8420-1328-5 |
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| Seitenanzahl | je 192 Seiten | |
| Altersgruppe | Ab 13 Jahren | |
Inhalt
Kisaki reist ab, und Yushin und Hiyori wollen sich unbedingt noch von ihr verabschieden. Dabei erhält Hiyori einen kleinen Talisman von Kisaki, den sie in Ehren halten will. Zudem stehen die Prüfungen an, ein Sommerfest will besucht werden, und Hiyoris Gefühle werden immer stärker, bis sie sie nicht länger zurückhalten kann …
Stil
Wieder einmal ist es besonders witzig, den Größenunterschied zwischen Yushin und Hiyori zu sehen. Weniger amüsant ist es, dass sich Hiyori dafür ständig den Beinamen „Zwerg“ anhören darf. Als sie sich von Kisaki verabschiedet, erhält sie deren Erinnerungsstück an Yushin, den zweiten Knopf seiner Uniformjacke, und Kisaki wünscht ihr viel Erfolg bei Yushin.
Sobald der Konflikt mit Kisaki gelöst ist, kommt es zum Streit mit Reina, die das komplette Gegenteil von Hiyori zu sein scheint. Sie ist offen, scheint das Herz auf der Zunge zu tragen und hält nur wenig von Hiyoris zögerlichem Vorgehen. Umso überraschender ist es, dass Reina sich in Hiyori wiedererkennt und sie daher nicht besonders gut leiden kann, denn sie erinnert sie daran, wie sie früher gewesen ist.
Die Unterhaltungen zwischen Hiyori und Reina sind durch die unterschiedliche Mimik und Gestik der beiden sehr spannend gestaltet, denn während Hiyori zurückhaltend und nervös ist, tritt Reina weitaus stärker und offensiver auf.
Besonders putzig sind die Bilder, wenn Hiyori mal wieder vollkommen überfordert ist, denn dann wird sie verniedlicht dargestellt, was durch ihre geringe Größe noch unterstrichen wird.
Im sechsten Band kommt es zum Besuch des Sommerfestes. Dadurch kommt man als Leser in den Genuss, Hiyori mal im Yukata zu sehen. Als Hiyori mit Yushin zum Fest geht, wird sie von Ritsuki beobachtet und verfolgt, denn ihre Freundin möchte sie im Blick behalten. Um nicht aufzufallen, nutzt sie Ko als Tarnung, mit dem sie sich durch die Stände futtert. Die Beziehung der beiden bleibt spannend und dürfte für weitere unterhaltsame Lesestunden sorgen.
Ungefähr ab der Hälfte des Bandes gibt es eine neue Entwicklung, die durch sehr schöne Zeichnungen besonders hervorgehoben wird. Zudem zeigt sich eine zusätzliche Verstrickung, die neugierig darauf macht, wie die Geschichte weitergeht.
Aufmachung
Die größerformatigen Taschenbücher zeigen auf dem Cover wieder Yushin und Hiyori und den Größenunterschied der beiden. Am Ende gibt es jeweils einen kleinen, lustigen Manga aus dem Alltag der Lehrerin Mittan und eine Danksagung der Autorin. Band 6 enthält zusätzlich Hiyosketch, ein paar amüsante Vier-Panel-Manga. Auf der Rückseite von Band 5 sind Hiyori und ihre beiden Freundinnen und auf Band 6 Hiyori im Sommer-Yukata neben der Inhaltsangabe abgebildet. In Band 5 befindet sich in der Erstauflage ein Aufsteller unser beider Helden.
Reihenfolge
Ähnliche Titel
Manga von Io Sakisaka; Manga von Mayu Sakai; „Kimi ni todoke – Nah bei dir“ (Karuho Shiina – Manga)
Herzlichen Dank an Tokyopop für das Rezensionsexemplar.
