Kompakt

Die Liebesgeschichte zwischen Nozomi und Keiji ist ungewöhnlich und daher so amüsant. Zusätzlich bekommt man noch einige richtig abgedrehte Charaktere, die zum Schmunzeln anregen.
 

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Yuki Shiraishi – Die mit den Wölfen spielt Originaltitel Okami domo no shitsukekata
Autor Yuki Shiraishi
Illustration Yuki Shiraishi
Übersetzung Anne Klink
Verlag Tokyopop
Erschienen Januar 2016
ISBN 978-3-8420-1665-1
Seitenanzahl 192 Seiten
Altersgruppe Ab 15 Jahren

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Inhalt

Keiji ist neu an der „Knastschule“, der Origawa Highschool für Technik. In seiner Klasse gibt es eines der wenigen Mädchen: Nozomi, die außerdem die Anführerin der rauen Gesellen ist. Sie will Keiji dazu überreden, bei der Konstruktion eines Wagens für die landesweite Motorenmeisterschaft zu helfen. Nozomis Hartnäckigkeit zahlt sich aus, und die beiden werden außerdem ein Paar. Doch an so einer Schule kann natürlich einiges schief gehen …

Stil

Yuki Shiraishi hat sich durch „Fesseln der Liebe“ bereits einen Namen gemacht, so dass es umso schöner ist, dass auch ihr Einzelband „Die mit den Wölfen spielt“ den Weg zu uns gefunden hat. Durch die Knastschule gibt es einen herrlichen Hintergrund, der sich für einige amüsante Szenen eignet.

Die Hintergründe werden meist von Rasterfolien übernommen. Durch die technische Seite der Schule, in der die Geschichte spielt, gibt es einige Darstellungen von Autos und Robotern, wobei letzteres zu einer witzigen Auseinandersetzung führt.

Die Figuren sind individuell ausgearbeitet, wobei die abgedrehten Charaktere, die eine größere Rolle erhalten, sehr unterhaltsam sind. Allerdings darf man ein wenig warten, bis man die Eigenheiten der Figuren erleben darf.

Nozomi ist auf der einen Seite sehr weiblich, auf der anderen scheut sie sich auch nicht, nach Werkzeugen zu greifen und sich schmutzig zu machen. Keiji zeigt zuerst seine ruppige Art, bis er im Umgang mit Nozomi seine zärtliche Ader entdeckt.

Abschließend gibt es einen Einblick in das Familienleben von Nozomis Familie, die sich immer im Schutz ihrer Brüder gesehen hat. Als sie ein Date mit Keiji hat, erweisen sich ihre Schwägerinnen als große Hilfe. Dass die Mädels sich gegen ihre Ehemänner und Freunde durchsetzen können, bringt zum Grinsen.

Die Kurzgeschichte „Bin ich dir nicht gut genug?!“ bietet einen zusätzlichen Anreiz, den Band zu kaufen, denn die Handlung und die Romanze zwischen Yuna und Tomo sind einfach zu niedlich.

Aufmachung

Das größerformatige Taschenbuch zeigt Keiji und Nozomi auf dem Cover. Auf der Rückseite sind die beiden noch einmal unter der Inhaltsangabe zu sehen.

Ähnliche Titel

Manga von Kayoru; Manga von Io Sakisaka; „Fesseln der Liebe“ (Yuki Shiraishi – Manga)

Herzlichen Dank an den Tokyopop-Verlag für das Rezensionsexemplar.