Kompakt

Ninos und Masamunes Beziehung tritt in die nächste Phase ein, worauf die Leser schon seit Band 6 gewartet haben. Dazu wird eine neue Handlung eingeleitet, die wieder verrückte Gags und herrliche Situationskomik verspricht.

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Switch Girl 17 Originaltitel Switch Girl, Vol. 17
Autor Natsumi Aida
Illustration Natsumi Aida
Übersetzung Hirofumi Yamada
Verlag Tokyopop
Erschienen Februar 2013
ISBN 978-3-8420-0443-6
Seitenanzahl 224 Seiten
Altersgruppe Ab 15 Jahren

Inhalt

Nino und Masamune kommen endlich zusammen, was mit Jubel im Freundeskreis begrüßt wird. Daran anschließend folgen Kapitel über den Beginn der Freundschaft zwischen Masamune und Meika und ein Tag, bei dem die Autorin die verschiedenen Pärchen bei ihren Dates begleitet. Das Alltagsleben von Nika und Arata erhält den nächsten Abschnitt. Schließlich beginnt das nächste Trimester, bei dem Nika und ihre Freunde Austauschschüler erhalten, die für große Erwartungen sorgen.

Stil

Durch die vielen enthaltenen Kapitel entsteht für keine Sekunde Langeweile, da alle Figuren einen Auftritt erhalten. Ninos und Masamunes Geschichte wird durch romantische Hintergründe unterstützt, die sich in Form eines Sternen übersäten Nachthimmels, eines Vollmonds und den hochschlagenden Wellen vor der Höhle zeigen, in der sich Nino auf der Suche nach der „Goldenen Träne“ befindet.

Der Rückblick darauf, wie sich Masamune und Meika kennen gelernt haben, wird durch dunklere Hintergründe und dramatische Posen sowie niedergeschlagene Blicke unterstützt, was Leser der Reihe, die Meikas Geschichte kennen, nicht wundern dürfte. Masamune hingegen sorgt für etwas Auflockerung.

Die wird auch weiter im nächsten Kapitel geboten, wenn die Charaktere auf ihre Dates gehen. Dabei wird die Umgebung genauer ausgearbeitet, womit der Leser miterleben kann, wo die jeweiligen Treffen stattfinden. Die Herzchen, die den Figuren dabei in den Augen schweben, sind fast sichtbar. Blümchen- und Sternenrasterfolien übernehmen zwischendurch die Hintergründe.

Danach nimmt der Humor wieder die Oberhand, denn die Autorin tritt wieder auf und gibt in ihrer amüsanten Art zu Protokoll, wie Nika mit diversen Verdauungsproblemen umgeht, wenn sie Arata besucht. Die Grimassen, die sie dabei schneidet, sind äußerst unterhaltsam, bevor sich die Geschichte wieder dem normalen Tempo zuwendet und damit auch die Charaktere erneut in normaler Form gezeichnet werden.

Die Panels sind klar voneinander getrennt, dabei aber dynamisch angeordnet. Zusätzlich werden die weißen Stege, die die Bilder voneinander trennen, manchmal durch die Figuren, die ins Deutsche übersetzten und im Original beibehaltenen Geräuschworte oder durch Sprechblasen miteinander verlinkt.

Aufmachung

Auf dem größerformatigen Taschenbuch ist Nika abgebildet und eine Toilettenschüssel, die diesmal eine kleine Rolle spielt. Auf der Rückseite ist neben der Inhaltsangabe ein Kurzmanga mit der Autorin zu sehen. Eine Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse und eine Vorstellung der Charaktere hilft beim Wiedereinstieg. Ein Nachwort der Autorin, ein Schaubild über die Beziehungen der Figuren und ein Kommentar von Natsumi Aida beendet den Manga.

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Herzlichen Dank an den Tokyopop-Verlag für das Rezensionsexemplar.

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