Kompakt

Dank der zahlreichen enthaltenen Methoden dürfte jeder Leser mindestens eine finden, die ihm hilft oder ihn zu neuen Erkenntnissen bringt. Sehr gut gelungen ist auch die Matrix, mit der man die gerade beste Methode für verschiedene Fragen finden kann.

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Demann_Selbstcoaching
Autor Stefanie Demann
Verlag Gabal Verlag
Erschienen April 2013
ISBN 978-3-86936-483-4
Seitenanzahl 216 Seiten

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Inhalt

Das lebenslange Lernen ist inzwischen ein Slogan, den jeder kennt. So muss sich jeder damit auseinandersetzen und sich dabei selbst coachen. Hier liegen 86 Selbstcoaching-Tools vor, die dem Leser dabei helfen, in verschiedenen Situationen seinen Status Quo zu hinterfragen und sich selbst weiterzubilden und anzutreiben, das eigene Potential zu erkennen und zu nutzen.

Stil und Verständnis

Stefanie Demann besitzt einen eingängigen Stil, der sich gut herunterlesen lässt. Somit werden die Übungen, die enthalten sind, nicht nur erklärt, sondern auch elegant mit der darauf folgenden Übung verbunden. Arbeitet man die Schritte nach und nach ab, erhält man ein immer klareres Bild von sich selbst, seiner Stärken und der Werte und der Motivation, die man benötigt.

Das Eintauchen in die diversen Tools wird mit Erklärungen und Verweisen auf andere Bücher untermalt, wodurch der Leser sich nicht nur selbst die Fragen stellt oder die Tabellen und Diagramme bearbeitet, sondern auch zusätzliche Informationsquellen findet. Dabei gibt es auch einige Sätze in Englisch, was voraussetzt, dass der Leser diese Sprache beherrscht, denn es gibt keine Übersetzung.

Unterteilt wird das Buch in vier Kapitel: 1. Verschaffen Sie sich Klarheit: Was steckt in Ihnen?, 2. Entscheiden Sie sich: So finden Sie Ihren Weg, 3. Legen Sie los: Woher Sie den Mut nehmen, 4. Bleiben Sie dran: Selbstcoaching forever. Diese wiederum werden in 25 Schritte gegliedert, womit der Leser sich einen guten Plan zurechtlegen kann, wie er das Buch bearbeiten möchte. Voraussetzung dabei ist natürlich, dass er genug Interesse am Selbstcoaching aufbringt und sich mit den Übungen beschäftigt. Diese Motivation setzt die Autorin voraus.

Besonders gut gelungen ist die Zusammenfassung zu Beginn jedes Kapitels, bei der der Leser erfährt, was er nach der Lektüre des Kapitels erkennen sollte/wird. So erhält man den Antrieb, seine Neugier zu stillen und dabei die Übungen zu absolvieren. Darauf wird am Ende des Kapitels noch einmal Bezug genommen.

Die Matrix der besten Selbstcoaching-Tools (S. 201 ff) kann dazu genutzt werden, direkt auf verschiedene Übungen zuzugreifen.

Aufmachung

Auf dem Hardcover zieht sich das graublaue Band bis auf die Rückseite, in dem ein Foto und eine Vita der Autorin zu sehen sind. Eine ausführliche Inhaltsangabe rahmt das Bild ein. Ein zweiseitiges Inhaltsverzeichnis am Anfang und ein Stichwortverzeichnis am Ende helfen bei der Orientierung. Das Literaturverzeichnis hinten im Buch kann dazu genutzt werden, weitere Quellen zu erschließen. Eine Vita der Autorin beendet das Werk.

Ähnliche Titel

Bücher von Stefanie Demann; „Coache dich selbst, sonst coacht dich keiner“ von Talane Miedaner; „Selbstcoaching“ von Maren Fischer-Epe; „The Tools“ von Phil Stutz und Barry Michels

Herzlichen Dank an den GABAL-Verlag für das Rezensionsexemplar.

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