Kompakt:
Leider sind die Fotos durch die Grünfärbung eher unattraktiv geraten, doch die Texte sind interessant und machen neugierig auf die Kombination von paläo und vegan.
Bewertung | |
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Originaltitel | Paleo vegan | |
Autor | Ellen Jaffe Jones und Alan Roettinger | |
Übersetzung | Matthias Michel | |
Verlag | Riva | |
Erschienen | Oktober 2015 | |
ISBN | 978-3-86883-689-9 | |
Seitenanzahl | 160 Seiten | |
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Inhalt
Das Buch gliedert sich in 10 Kapitel:
1. Einleitung
2. Wie ernähre ich mich paläo-vegan?
3. Kraft für den Tag
4. Aromen sammeln
5. Ran an die Töpfe
6. Ran an die Schüsseln
7. Protein-Tricks
8. Protein-Tricks II
9. Das Herz der paläo-veganen Küche
10. Das Beste zum Schluss
Stil und Verständnis
Auf den ersten Blick scheinen die paläo und die vegane Ernährungsweise nicht viel gemein zu haben, doch das täuscht: „Schaut man genauer hin, so überwiegen sogar die Gemeinsamkeiten zwischen Paläo- und veganer Ernährung.“ (S. 7) Allen voran ist die größte, dass sehr viel Gemüse für die Gerichte benutzt wird.
Das Buch beginnt mit einer Einführung in die Paläoernährung, und es wird auf die Besonderheiten eingegangen, die diese Ernährung von anderen unterscheidet.
Der Fokus liegt auf unverarbeiteten Lebensmitteln, die miteinander kombiniert werden, um eine breite Vielfalt an Gerichten zu kreieren. Im zweiten Kapitel geht es daher um die verschiedenen Punkte, die bei einer gesunden Ernährung bedacht werden sollten. Auch die wichtigen Zusatzstoffe wie Vitamine oder Kalzium werden genauer beleuchtet.
Die Rezepte für das Frühstück werden im dritten Kapitel genauer vorgestellt. Dabei werden die Portionsgrößen und auch zusätzliche Tricks gezeigt, mit denen man die Rezepte verändern kann. Kapitel 4 widmet sich den Saucen und Dips, wobei es ein paar spannende Kombinationen gibt, wie z.B. „Paläo-Hummus aus Kürbis“ (S. 45) oder „Salsa aus gegrillter Bittermelone“ (S. 46). Zusätzlich gibt es Codes, die man mit dem Handy einscannen kann und die zeigen, wie man bestimmte Gerichte zubereitet.
Kapitel 5 widmet sich den Suppen, während in Kapitel 6 Salate aufgelistet sind. Leider sind die wenigen Fotos in einem Grünstich gehalten, so dass es etwas amüsant wirkt, wenn man ein Bild sieht, das einen „Löwenzahnsalat mit Roter Bete“ (S. 69) zeigen soll, jedoch nicht rot ist. Die Fotos sehen so etwas unattraktiv aus.
In Kapitel 7 werden Getreideersatzprodukte vorgestellt, in Kapitel 8 Hülsenfrüchte-Gerichte. Kapitel 9 schließlich bringt Gemüse auf den Tisch, beispielsweise mit „Gegrillte Portobello-Pilze mit rauchiger Limettencreme“ (S. 121). Das letzte Kapitel dreht sich um Desserts, wie dem „Ingwer-Schokoladenkuchen mit Nuss-Dattel-Teig“ (S. 146).
Abschließend finden sich ein Glossar und ein Index.
Aufmachung
Das größere Taschenbuch besitzt einen flexiblen Einband. Auf der Rückseite befindet sich eine Inhaltsangabe. Ein Inhaltsverzeichnis hilft bei der Orientierung.
Ähnliche Titel
„Pegan. Paläo + Vegan“ (Jenna Zoe – Kochbuch); „Paleo“ (Nico Richter – Kochbuch); „Paelo“ (Megi Ahrensdorf – Kochbuch)
Herzlichen Dank an den riva-Verlag für das Rezensionsexemplar.