Kompakt:

Großartige Unterhaltung durch einen Helden, dessen Aussehen ihn auf den ersten Blick weniger dazu machen würde, und seine Abenteuer, die ihn an die Spitze der Fantasywelt bringen, in der er nun lebt.

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Overlord Anime Staffel 1

Inhalt

Im Jahr 2138 sind Virtual Reality-Games weit verbreitet. Vor zwölf Jahren begann das Spiel „Yggdrasil“ eine große Fangemeinde aufzubauen, doch jetzt soll es vom Netz genommen werden. Der Spieler des Charakters Momonga möchte das Ende des Spiels eingeloggt erleben und verbringt daher die letzten Stunden dort. Doch als es Mitternacht schlägt und er nicht ausgeloggt wird, wartet eine Überraschung auf ihn.

Die NPCs entwickeln einen eigenen Willen, er ist neuerdings der Herrscher seiner Gilde und eines großen Palastes und muss sich in einer fremden Welt zurechtfinden, in der er der stärkste Magier ist.

Eindruck

Wer Videospiele mag oder auch Anime im Stil von „Sword Art Online“ wird sich freuen, dass mit „Overlord“ ein interessanter neuer Titel mit ähnlichem Thema nach Deutschland gefunden hat.

Für Fans von niedlichen Figuren gibt es hier weniger zu holen, denn sowohl Momonga als auch seine Untergebenen sind weniger putzig als eindrucksvoll gestaltet. Momonga selbst sieht wie ein Skelett aus, aber auch seine ehemaligen Gildenmitglieder und seine Truppe sind etwas gewöhnungsbedürftig. Das ist nicht schlecht, sondern ungewöhnlich und bietet eine etwas andere Unterhaltung.

Die erste Staffel konzentriert sich darauf, dass man gemeinsam mit Momonga, der sich danach Ainz Ooal Gown nennt, die neuen Regeln der Welt, in der er sich befindet, und die NPCs, die ihn umgeben, kennenlernt. Es gibt viel Action, und auch an Blut wird nicht gespart. Daher ist die Altersfreigabe gut gewählt.

Der Anime nimmt sich Zeit, die Figuren auszuarbeiten, so dass die Charakterentwicklung interessant ist. Dazu kommen witzige Einschübe, wie wenn Albedo mal wieder Momonga anschwärmt.

Die Synchronisation ist gut gelungen, da Momonga in Gedanken eine jünger klingende Stimme hat, die sich nach einem realen Menschen anhört, während er als Skelettmagier eine viel tiefere Stimme besitzt. Die Dialoge sind modern und amüsant, so dass man sich auf die nächsten Worte immer wieder freuen kann.

Es bleibt spannend, wie die Geschichte fortgesetzt wird, denn bei Carlsen ist das Manga erschienen, das von der Handlung her bereits weiter fortgeschritten ist.

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