Kompakt

Der Abschluss der Geschichte von Ageha und Oboro amüsiert wieder ungemein. Danach überwiegen erneut die abgeschlossenen Handlungen, wodurch die Geschwindigkeit angezogen wird und Fans der Reihe komplett auf ihre Kosten kommen.

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Kyokai no Rinne 10 Originaltitel Kyokai no RINNE, Vol. 10
Autor Rumiko Takahashi
Illustration Rumiko Takahashi
Übersetzung Oke Maas
Verlag Egmont Manga und Anime
Erschienen Januar 2013
ISBN 978-3-770-47831-6
Seitenanzahl 192 Seiten
Altersgruppe Ab 12 Jahren

Inhalt

Agehas Probleme mit Oboro werden zu einem Abschluss gebracht. Kaum ist diese Sache ausgestanden, trifft Sakura im Bus auf einen Geist-Schüler, der vergeblich seine Haltestelle sucht. Dann wird das Mädchenjudoteam von einem Geist gestalkt, und Rokumon soll für Rinne den Beitrag für den Wohlfahrtsverein der Shinigami abgeben, was mit einigen Herausforderungen verbunden ist. Inzwischen verliert der Tennisclub massenweise Tennisbälle, die im Geisterweg verschwinden, was Rinne aufklären soll. Abschließend wird ein absolutes Tabu der Shinigami-Welt dargelegt, das alle Beteiligten in ein heilloses Chaos stürzt, und das Geheimnis um einen Poltergeist geklärt.

Stil

Da die Handlung gleich mit rasanter Action beginnt, überwiegen die japanischen Geräuschworte und deren Übersetzungen bei den Darstellungen, die mit Speedlines unterstützt werden. Die Auswirkungen des Kampfes mit dem Riesenmungo-Geist werden anhand der Handhaltungen, für die Rumiko Takahashi bekannt ist, witzig in Szene gesetzt: abgespreizter Zeigefinger und kleiner Finger, sowie Daumen und eine Art X-Haltung der Figur.

Ein Rückblick auf die Vergangenheit von Oboro und Sakura zeigt die beiden in einer niedlichen kleineren Version und bei sämtlichen Schandtaten, die sie gemeinsam unternommen haben. Dabei entkommt dem Leser unwillkürlich das ein oder andere Schmunzeln.

In „Die verschwundene Haltestelle“ beginnt die Handlung mit einigen Gedanken von Sakura, die in rechteckigen Kästen in die Panels eingefügt werden. Der Bus erhält eine detailreiche Ausarbeitung, wie auch die Fotos aus der Geschichte mit dem Geist, der Fotos von den Mädchen des Judoclubs macht.

Die Charaktere sind selbst für Neueinsteiger gut erkennbar und auseinanderzuhalten. Durch den Besuch im Totenreich gibt es die Möglichkeit, ein paar neue Shinigami zu sehen. Besonders witzig ist es, dass einige der Figuren durch ihre ausdrucksstarke Mimik auffallen, während andere wieder gerade durch ihre Ungerührtheit zum Lachen bringen.

Mit „Der Poltergeist“ fährt Takahashi noch einmal alle Geschütze auf und beendet den Band mit einer herrlich abgedrehten Geschichte und ebensolchen Charakteren.

Aufmachung

Auf dem Cover sind Rinne und Rokumon, sowie sein großer Rivale Kain und dessen schwarze Katze Suzu abgebildet. Die Rückseite zieren wie immer das Wetterhäuschen und Rokumon unter der Inhaltsangabe. Zu Beginn werden auf zwei Seiten die wichtigsten Figuren und die bisherigen Ereignisse vorgestellt.

Ähnliche Titel

Inu Yasha (Manga), Ranma 1/2 (Manga), Defense Devil (Manga)

Herzlichen Dank an den Egmont Manga und Anime-Verlag für das Rezensionsexemplar.

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