Kompakt

Der letzte Band der Reihe enthält einige zusätzliche Geschichten, die der bisherigen Handlung den krönenden Abschluss verleihen. Einige Rätsel werden gerade hier wunderbar gelöst und führen dazu, dass man sich mit einem wehmütigen Lächeln an die lange Reise erinnert, die man mit den Charakteren hinter sich gebracht hat. Am besten sucht man sich die Serie noch mal heraus und liest sie gleich noch mal.

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Originaltitel Hanazakari no kimitachi-he After School
Autor Hisaya Nakajo
Illustration Hisaya Nakajo
Übersetzung Dorothea Überall
Verlag Carlsen Manga!
Erschienen Oktober 2011
ISBN 978-3-551-78944-0
Seitenanzahl 192 Seiten
Altersgruppe Ab 14 Jahren

Inhalt

Mizuki Ashiya, die schon immer für den Hochspringer Izumi Sano schwärmte, konnte sich für einige Zeit als Junge verkleidet auf die angesehene Jungenschule Ohsaka High schleichen. Inzwischen ist die Serie mit 23 Bänden beendet, doch es bleiben einige Fragen, wie beispielsweise ob jemand ihre Verkleidung schon früher durchschauen konnte. Diese werden im vorliegenden Zusatzband beantwortet.

Die Handlung unterteilt sich in sechs Spezialkapitel, die, bis auf das letzte, parallel oder vor der Handlung von „Hana-Kimi“ spielen und die Beziehungen der Jungs untereinander oder auch zu Mizuki genauer beleuchten. Das letzte Kapitel spielt zur Abschlussfeier der Klasse von Mizuki, zu der sie sich erneut an die Schule geschlichen hat.

Stil

Wie bereits aus der Serie gewohnt, besitzt Hisaya Nakajo ihren gewohnt leichten Strich, mit dem es ihr gelingt, die vielen Charaktere individuell darzustellen. Das ist besonders hinsichtlich einer Jungenschule, in der es nur Jungs gibt, wichtig, damit der Leser den Überblick bei den Figuren behalten kann. Da eine Vorstellung der Charaktere fehlt, ist es ratsam, die Gesichter noch einigermaßen zu kennen oder den Band gleich im Anschluss an die übrigen zu lesen. Aber selbst nach einer längeren Pause gibt es genug Vorstellungen, so dass man als Leser nicht komplett im Regen stehen gelassen wird.

Die Hintergründe werden meist weiß gelassen, was sich bei den vielen Verniedlichungen, die Nakajo benutzt, anbietet. Zwischendurch erhalten Rasterfolien ihren Einsatz, aber es kommt auch bei Ortswechseln dazu, dass Gebäude oder Umgebungen genauer ausgearbeitet werden. Bei großformatigen Ansichten der Figuren werden sie meist von Blumenranken umgeben, die entweder deutlich gezeichnet sind oder durch Rasterfolienmuster dargestellt werden. Der Hintergrund wird auch dazu genutzt, die jeweilige Stimmung der Charaktere darzustellen, so dass beispielsweise Verwirrung durch viele kleine Wirbel ausgedrückt wird.

Die Geräusche wurden komplett übersetzt, was bei den vielen Informationen in den Panels positiv ins Auge sticht, denn sonst wären sie zu sehr überladen. Die Anordnung der Bilder ist einfach zu verfolgen und dürfte auch Neueinsteigern keine Probleme bereiten, die jedoch auf jeden Fall mit Band eins der Reihe beginnen sollten.

Aufmachung

Das Taschenbuch zeigt auf dem Titelbild die inzwischen lieb gewonnenen Figuren der Reihe, die Mizuki die Zeit über begleitet haben. Auf der Rückseite ist die Inhaltsangabe angebracht, die auf gelbem Grund gedruckt wurde. Im Anschluss berichtet die Autorin von den Dreharbeiten zu Hana-Kimi, dem Realfilm, und von ihren Erlebnissen am Drehort.

Ähnliche Titel

Secret Girl (Manga); Prinzessin Fantaghiro (TV-Serie); The Day of Revolution (Manga); Alanna – Das Lied der Löwin (Roman)

Herzlichen Dank an den Carlsen Manga!-Verlag für das Rezensionsexemplar.

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