Jetzt geht es los mit der Romantik, die man sich für die ausklingenden Ferien wünscht. KAZÉ liefert ein paar schöne Romanzen fürs Herz.

Henu Sakaki / Lita Tachibana – Café Acheron Band 3

Erschienen: März 2015
ISBN 978-2-88921-602-4
Seitenzahl: 160 Seiten

Dazu gehört zum Beispiel der dritte und abschließende Band von „Café Acheron“ von Henu Sakaki und Lita Tachibana. Nachdem Io und Kiba einander in der Unterwelt wiedergefunden haben, wird Kiba das Amt des Charon entzogen. Nun muss die Rolle neu vergeben werden. Nachdem sich aber niemand wirklich darum reißt, landet der Job schließlich bei Io, die dafür neue dämonische Fähigkeiten bekommt. Aber die haben Nebenwirkungen …

Wie bereits in den ersten beiden Bänden sind die Zeichnungen schwungvoll, so dass sie perfekt zu Ios neuer Aufgabe passen. Sie muss sich einigen Herausforderungen stellen, da die Stammgäste des Cafés sie erstmal nicht ernst nehmen. Durch ihre neuen Fähigkeiten darf man sich über ein paar neue Anblicke freuen, denn nicht nur treten neue Besucher des Cafés auf, Io erhält auch ein neues Aussehen. Besonders schön ist auch das Wiedersehen mit alten Bekannten, bevor die Reihe zu Ende geht. Die Geplänkel zwischen Kiba und Io sind niedlich, und durch Pollux und Castra erfährt man noch ein wenig mehr über die Dämonenwelt. Sechs Kurzmanga schließen den Band ab.

Zum Inhalt auf der Verlagsseite.
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Ayuko Hatta – Wolf Girl & Black Prince Band 3

Erschienen: August 2015
ISBN 978-2-88921-659-8
Seitenzahl: 184 Seiten

Mit dem mittlerweile dritten Band geht „Wolf Girl & Black Prince“ von Ayuko Hatta weiter und stellt Erika aufs Neue auf die Probe. Anfangs sieht alles gut aus: Kyoya und sie sehen sich in der Schule wieder, und sie kann ihn jederzeit anschwärmen. Als ihre Noten darunter leiden, verordnet ihr Kyoya Nachhilfestunden, denn seine Freundin soll gefälligst nicht sitzen bleiben. Nachhilfe bei Kyoya? Allein zu Hause? Erikas Emotionen fahren Achterbahn.

Der Band stellt mit Kusakabe einen neuen Charakter vor, der sich noch als sehr spannend erweisen könnte. Auf der einen Seite ist er zurückhaltend und schüchtern, aber auf der anderen merkt man rasch, dass er mehr für Erika empfindet als nur Freundschaft. Hier gibt es auf jeden Fall noch Raum für neue Entwicklungen. Das Auf und Ab, das Erika durchlebt, lässt den Leser richtig mitfiebern, was sich Kyoya jetzt wieder einfallen lässt, um Erika zu ärgern.

Zusätzlich befindet sich eine Kurzgeschichte in dem Band, „Ich bin kein Clown“. Hikari Kodama spielt gerne den Klassenclown. Da sie nicht so hübsch wie andere Mädchen ist, glaubt sie, dass das ihr einziges Talent ist. Außerdem ist sie in Kikuchi verliebt, was sie aber gerne verschweigt. Torigai, ihr anderer Klassenkamerad, durchschaut sie in kürzester Zeit mit seinen dunklen Augen. Der Stil ist noch etwas gröber als die Hauptgeschichte, aber durch die durchschnittlich attraktive Heldin hat man mal etwas anderen Lesestoff als sonst.

Zum Inhalt auf der Verlagsseite.
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Herzlichen Dank an KAZÉ für die Rezensionsexemplare.