Kompakt

Der liebenswerte kleine Buddha geht wieder auf Reise. Wer möchte da nicht wieder mit dabei sein und für einen Moment in die herrliche Welt abtauchen, die er uns präsentiert? Wie nebenbei werden neue Denkweisen eröffnet und Blickwinkel aufgetan, die am Ende nicht nur den kleinen Buddha, sondern auch den Leser mit neuer Weisheit zurücklassen.

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Claus Mikosch – Der kleine Buddha und die Sache mit der Liebe
Autor Claus Mikosch
Verlag Herder
Erschienen Januar 2015
ISBN 978-3-451-31234-2
Seitenanzahl 128 Seiten

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Inhalt

Ein Mann kommt zu dem kleinen Buddha, der seine erste Reise vor zwei Jahren glücklich hinter sich gebracht hat, und fragt ihn nach der Liebe. Vollkommen ahnungslos muss ihn der kleine Buddha vertrösten und macht sich erneut auf, um die Liebe zu enträtseln. Auf seinem Weg begegnet er vielen unterschiedlichen Menschen, die ihn Stück für Stück auf die Spur bringen, was die Liebe ausmacht, wie viele Facetten sie hat und wie man dabei glücklich sein und bleiben kann …

Stil und Charaktere

Der kleine Buddha ist seit dem ersten Band eine Figur, die den Lesern ans Herz gewachsen ist. Aber auch wer jetzt erst einsteigt, wird sich innerhalb kürzester Zeit in den kleinen Kerl verlieben, der sich mutig und mit vielen Fragen auf den Weg macht, um für einen armen Mann das Wesen der Liebe zu klären.

Die Begegnungen werden in jeweils einem Kapitel dargestellt, so dass man sich immer auf einen Aspekt besonders konzentrieren kann. Auch finden sich die meisten Leser mit Sicherheit bei einem der Charaktere wieder. Beispielsweise gibt es einen Postboten, der auf der Suche nach der perfekten Frau ist und das über Briefe macht. Oder die besorgte Mutter, die ihrem Kind ihre Liebe schenkt.

Jede der Figuren wird durch ein Adjektiv im Inhaltsverzeichnis beschrieben, so dass man schon weiß, worauf man sich einlässt bzw. wie derjenige sein wird – z.B. „Der stumme Imker“ oder „Der einsame Mönch“. Die Charaktere sind hervorragend beschrieben und werden vor dem inneren Auge des Lesers lebendig, während sie sich mit dem kleinen Buddha unterhalten oder streiten.

Aber auch der kleine Buddha lernt dazu. Dabei ist die wie immer herrliche Wortwahl und geradezu poetische Ausdrucksweise von Claus Mikosch ein Leckerbissen, der dazu beiträgt, dass man das Buch auf der einen Seite ganz langsam lesen möchte, um möglichst lange die wunderbaren Sätze zu genießen, und auf der anderen Seite rasch verschlingen möchte, um mehr davon zu bekommen. Auch kleine Geschichten innerhalb der Geschichte lockern auf, wenn die Menschen, die der kleine Buddha trifft, ihm etwas neues erzählen. Bleibt zu hoffen, dass das nicht die letzte Reise des kleinen Buddha bleiben wird.

Aufmachung

Das Hardcoverbuch ist an den ersten Teil angepasst, so dass auch hier wieder der kleine Buddha abgebildet ist – diesmal umgeben von Schmetterlingen und an einem Wässerchen mit einer Lotosblume sitzend. Auf der Rückseite gibt es zwei Sätze, die bereits zeigen, wie herrlich die Sprache des Buches ist. Ein Inhaltsverzeichnis gibt Hinweise auf die einzelnen Figuren.

Reihenfolge

Band 1: Der kleine Buddha – Auf dem Weg zum Glück

Ähnliche Titel

„Der Elefant, der das Glück vergaß“ (Ajahn Brahm – Geschichtenband); „Die Kuh, die weinte“ (Ajahn Brahm – Geschichtenband); Romane von Richard Bach, Romane von Paolo Coelho; „Ein Tag mit der Liebe“ (Mohsen Charifi – Roman); „Feuer im Herzen“ (Deepak Chopra – Roman)

Herzlichen Dank an den Herder-Verlag für das Rezensionsexemplar.

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