Kompakt
Eines der Highlights der Serie wartet auf den Leser: Eine romantische Szene zwischen Teru und Kurosaki. Kaum kommt man zum Luft holen, denn endlich lüftet sich außerdem das Geheimnis um das „Vermächtnis von M.“.
| Bewertung |   |
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Originaltitel | Dengeki Daisy, Vol. 14 |
| Autor | Kyousuke Motomi | |
| Illustration | Kyousuke Motomi | |
| Übersetzung | Josef Shanel und Matthias Wissnet | |
| Verlag | Tokyopop | |
| Erschienen | Juni 2014 | |
| ISBN | 978-3-8420-0857-1 | |
| Seitenanzahl | 192 Seiten | |
| Altersgruppe | Ab 13 Jahren | |
Inhalt
Nach Soichiros Eröffnungen gibt es ein weiteres Rätsel, das gelöst wird: Endlich klärt sich, was das „Vermächtnis von M.“ wirklich ist. Durch ein Video von Soichiro und Professor Midorikawa wird auch Akiras Vergangenheit offen gelegt. Dadurch kommt es zu einem Konflikt zwischen Teru und Kurosaki, denn die beiden sind zum ersten Mal nicht gleicher Meinung. Zudem gibt es ein Date zwischen ihnen – das erste richtige Date, das Teru aufgeregt erwartet …
Stil
Chiharu und Akira eröffnen diesen Band. Dadurch sind die Bilder anfangs sehr dunkel und düster, denn vor allem Akira sieht durch seine weit geöffneten Augen und die wirren Haare sehr furchterregend aus. Zwischendurch erhascht man immer wieder einen kleinen Blick darauf, wie lieb Akira eigentlich aussehen könnte, wenn er einen anderen Umgang hätte. Das könnte für den weiteren Handlungsverlauf noch interessant werden.
Die Zusammenkunft der Freunde, die sich gemeinsam das neue Video von Soichiro und Professor Midorikawa ansehen, bietet ein Wiedersehen mit den bekannten Figuren. Da sich auf der Disk die beiden Verstorbenen die Ehre geben, erhält der Leser ein neues Bild der beiden. Während Professor Midorikawa bisher immer sehr ernst und gesetzt auftrat, zeigt er sich diesmal auch von einer spielerischen Seite, die für Amüsement bei den düsteren Szenen sorgt. Dafür darf sich Soichiro als ernsthafter Mann erweisen, wobei er sich fast nicht mehr ähnlich sieht, wenn man den Spaßvogel aus dem Vorgängerband gewohnt ist.
Die Erklärungen, die Soichiro und Professor Midoriawa auf der Disk geben, werden durch schwarze, rechteckige Kästen von den anderen Dialogen abgesetzt, so dass man den Geschehnissen gut folgen kann.
Ein Treffen zwischen Teru und Antler zeigt mal wieder, wofür diese Serie bekannt ist: Teru reagiert nicht so, wie man es als langjähriger Manga-Leser erwartet, sondern sorgt mit ihren verqueren Reaktionen für großen Spaß.
Das Date zwischen Teru und Kurosaki wird mit romantischen Rasterfolien und helleren Tönen untermalt, was den Unterschied zu der sonst so dramatischen Handlung deutlich werden lässt.
Die Geräuschworte wurden im Original belassen und daneben übersetzt.
Ein spannender Cliffhanger und ein Nachwort der Mangaka beenden das Manga.
Aufmachung
Auf dem Cover des größerformatigen Taschenbuches ist Teru abgebildet. Die Rückseite wurde an die bisherigen Veröffentlichungen angepasst. Eine Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse und eine Darstellung der wichtigsten Charaktere erleichtern den Wiedereinstieg.
Ähnliche Titel
Skip Beat (Manga); GALS! (Manga); Detective Ritual (Manga)
Herzlichen Dank an den Tokyopop-Verlag für das Rezensionsexemplar.
