Kompakt
Der Band sorgt für Überraschungen bezüglich Staz‘ Familie. Auch wird die Verbindung zwischen ihm und Wolf genauer beleuchtet, der sich als harter Gegner für ihn herausstellt – und zugleich als wahrer Freund. Die vielen Gags lockern die spannende Handlung passend auf und machen neugierig auf die weitere Geschichte.
| Bewertung |  |
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Originaltitel | Blood Lad, Vol. 02 |
| Autor | Yuuki Kodama | |
| Illustration | Yuuki Kodama | |
| Übersetzung | Hiro Yamada | |
| Verlag | Tokyopop | |
| Erschienen | Juli 2012 | |
| ISBN | 978-3-8420-0418-4 | |
| Seitenanzahl | 184 Seiten | |
| Altersgruppe | Ab 13 Jahren | |
Inhalt
Staz und Wolf verabreden sich zu einem Match, bei dem der Gewinner Fuyumi erhält. Wolf ist siegessicher, muss aber erfahren, dass er sich ein wenig verrechnet hat. Als sie erfahren, dass das Buch, das sie verzweifelt suchen, doch in Hydrabells Händen liegt, stellt sich heraus, dass niemand entziffern kann, was für konfuses Zeug darin geschrieben steht. Staz will den Verfasser der Zeilen aufsuchen – allerdings ist er ganz und gar nicht begeistert, als er herausfindet, wer das ist: sein Bruder, mit dem er nie wieder etwas zu tun haben wollte …
Stil
Yuuki Kodamas Stil ist sehr deutlich und klar, was sich unter anderem in seiner Panelaufteilung niederschlägt, die selbst für Neueinsteiger im Mangabereich leicht zu verfolgen ist. Die vier Farbseiten zu Beginn werfen den Leser gleich in die Handlung, wodurch man den ersten Band gelesen haben sollte, denn sonst fällt der Einstieg etwas schwer.
Die Hintergründe werden meist durch eine von weiß nach unten hin in schwarz verlaufende Rasterfolie eingenommen, die die Charaktere hervorhebt. Sie wird selbst dann eingesetzt, wenn die Umgebung dargestellt wird. Diese ist sehr ausgearbeitet und passt perfekt zu den Figuren.
Wolf ist in seiner Werwolfgestalt ein wenig gruselig, da er eine langgezogene Schnauze besitzt, aber dennoch genug menschliche Züge behält, um etwas wie ein halbes Krokodil zu wirken. Fuyumi ist wieder sehr niedlich und unbedarft in ihrem Verhalten gegenüber den Dämonen. Hydrabell tritt genauso verrückt auf wie im ersten Band, vielleicht sogar noch ein wenig mehr. Sie besitzt einiges an Wissen, das sie nur Stück für Stück mit den anderen teilt.
Staz‘ Familie wird gegen Ende ein wenig vorgestellt und zeigt sich genauso verrückt wie seine Freunde. Dadurch erhält die Handlung noch einiges an Spannung und Schwung.
Aufmachung
Das größerformatige Taschenbuch zeigt Wolf und Staz auf dem Cover. Die Seiten sind diesmal in rosa gefärbt, lassen sich aber dennoch gut umblättern. Auf der Rückseite sind Fuyumi und Hydrabell abgebildet. Am Schluss gibt es wieder einen Kurzmanga über Satys Alltag in der Dämonenwelt, während ganz am Ende die Zeichnungen zu sehen sind, die im Japanischen unter dem Schutzumschlag zu finden sind.
Ähnliche Titel
Beelzebub (Manga); Bleach (Manga); Death Note (Manga; TV-Serie; Film)
Herzlichen Dank an den Tokyopop-Verlag für das Rezensionsexemplar.
