Kompakt
Neue Gegner warten auf Oga, denen er sich stellen muss. Zudem sorgt Baby Beels großer Bruder für äußerst amüsante Szenen, die die düstere Stimmung auflockern.
| Bewertung |   |
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Originaltitel | Beelzebub, Vol. 10 |
| Autor | Ryuhei Tamura | |
| Illustration | Ryuhei Tamura | |
| Übersetzung | Daniel Büchner | |
| Verlag | Tokyopop | |
| Erschienen | Juli 2012 | |
| ISBN | 978-3-8420-0270-8 | |
| Seitenanzahl | 192 Seiten | |
| Altersgruppe | Ab 13 Jahren | |
Inhalt
Oga und Baby Beel erwartet eine Überraschung, denn Eno, Baby Beels großer Bruder, kommt zu Besuch und lässt eine wahre Bombe platzen, indem er ankündigt, dass der Höllenfürst die Menschen auslöschen will. Dazu erscheint bald die erste Gruppe von Dämonen auf der Erde, die Oga und seinen Freunden ordentlich einheizt.
Stil
Die Aussprache mit Kunieda verläuft nicht so ganz, wie Oga sich das alles vorgestellt hatte. Dabei fährt Baby Beel wieder mal alles an humorvollen Gesichtern auf, die man sich als Leser nur wünschen kann. Seine grimmige Miene ist einfach herrlich anzusehen. Dazu noch Kuniedas verständnisloser Blick und Takayukis Kommentare und es ergibt sich eine unwiderstehliche Mischung.
Baby Beels Bruder Eno besitzt buschige Augenbrauen, die witzig in seinem Kindergesicht wirken. Seine Zofendämonen sind, wie Hilda, sehr attraktiv und haben individuelle Merkmale, die das Wiedererkennen leicht machen. Ihre Fähigkeiten sind sehr unterschiedlich und sorgen für herrlich witzige Szenen.
Doch es mangelt auch nicht an Actionszenen, die durch Speedlines untermalt werden. Der Hintergrund wird sonst sehr gut ausgearbeitet und vermittelt gut die Umgebung, in der sich die Figuren gerade aufhalten. Eine Baustelle wird so zu einem Showdown für einen dramatischen Kampf und Takayukis Zimmer zum Besprechungsraum für die Gruppe.
Die Geräusche wurden im Original belassen und daneben übersetzt. Die Panelaufteilung ist klassisch durch weiße Stege getrennt und leicht zu verfolgen. Allerdings werden die Panels gerne durch die Charaktere oder Geräuschworte durchbrochen, wodurch das Auge des Lesers zusätzlich geführt wird.
Aufmachung
Das größerformatige Taschenbuch zeigt auf dem Cover Hilda, Zenjuro, Oga und Kunieda, sowie Baby Beel. Die Rückseite wird durch einen silberfarbenen Ausschnitt des Frontbildes neben der Inhaltsangabe bestritten. Eine zweiseitige Vorstellung der Charaktere und eine Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse hilft beim Wiedereinstieg. Am Ende der Geschichte ist ein Kurzmanga enthalten, das die „Reise nach Westen“ auf die Schippe nimmt.
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Herzlichen Dank an den Tokyopop-Verlag für das Rezensionsexemplar.
