Kompakt
Die Einführung eines neuen Charakters lässt Erinnerungen an „Death Note“ aus der Feder des Autor-/Zeichnerteams wach werden. Die rasanten Ereignisse fesseln an den Band und lassen die Handlung spannend weitergehen, so dass man unbedingt wissen will, wie es weitergeht.
| Bewertung |  |
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Originaltitel | Bakuman, Vol. 14 |
| Autor | Tsugumi Ohba | |
| Illustration | Takeshi Obata | |
| Übersetzung | Yuki Kowalsky | |
| Verlag | Tokyopop | |
| Erschienen | Juni 2012 | |
| ISBN | 978-3-8420-0386-6 | |
| Seitenanzahl | 192 Seiten | |
| Altersgruppe | Ab 13 Jahren | |
Inhalt
Toru Nanamine hat ein Werk eingereicht, das von Akito und Moritaka bewertet werden soll. Schon beim Lesen der Geschichte wird ihnen klar, dass sich hier ein starker Kontrahent für sie im Jump entwickeln könnte. Sie freuen sich auf das Messen der Kräfte mit Toru und dürfen ihn schon bald kennenlernen. Doch Toru hat ein Geheimnis, das die beiden vor den Kopf stößt und aus der Vorfreude grimmige Wut macht …
Stil
Gleich zu Beginn wird der Leser in die Arbeit von Toru eingeführt, indem Akito und Moritaka das Manuskript lesen. Die Geschichte wird nahezu komplett erzählt, was sehr gut ist, denn man ist als Leser sehr gespannt, wie die Handlung fortschreitet. Die Manuskriptseiten werden auf die komplette Seite des Manga gedruckt und nur durch Moritakas und Akitos Gesichter durchbrochen, die Kommentare dazu abgeben.
Danach wird die eigentliche Geschichte fortgeführt, in der Moritaka und Akito im alten Glanz erstrahlen. Diesmal sind keine unausgegorenen Zeichnungen zu erkennen, die in den letzten Bänden zwischendurch auftraten. Die neue Figur Toru Nanamine wird mit ordentlich viel Schwung eingeführt. Vor allem da er selbst enthusiastisch und mit überaus viel Elan auftritt. Erst nach und nach werden seine Facetten freigelegt, womit die beiden Macher von „Bakuman“ leichte Erinnerungen an ihren großen Erfolg „Death Note“ wachrufen. Die Geschwindigkeit in der Handlung erinnert an die dramatischen Ereignisse im Duell zwischen Light und L aus dieser Reihe.
Wie immer sind die Hintergründe sehr gut ausgearbeitet und mit vielen Details versehen. Dazu gehören unter anderem die Ateliers der verschiedenen Künstler, der Verlag mit seinen Büros und Besprechungszimmern oder die Stadt. Die Mischung zwischen realen Ereignissen und den Erzählungen und Storylines in den Manga sorgt für große Spannung und mitreißende Unterhaltung, die durch die großartigen Zeichnungen und die vielfältigen Charaktere untermauert wird.
Die Panels sind wieder eimal klar strukturiert, aber auch gleichzeitig sehr dynamisch. Durch die Dialoge wird das Auge des Lesers durch die Geschichte geführt, die durch eine zweiseitige Vorstellung der Charaktere und eine knappe Inhaltszusammenfassung eingeleitet wird.
Aufmachung
Das Cover des größerformatigen Taschenbuchs zeigt diesmal Toru Nanamine, genauso wie auf dem Hintergrund, der auch eine Inhaltsangabe beinhaltet. Die einzelnen Kapitel werden durch die Storyboards und Vorzeichnungen von Seiten des Manga abgeschlossen.
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Herzlichen Dank an den Tokyopop-Verlag für das Rezensionsexemplar.
