Kompakt

Für Arata haben sich die Gefahren erhöht, denn sein Erzfeind aus unserer Welt ist ihm gefolgt. Doch auch Arata-kun, der auf der Erde festsitzt, darf sich nicht entspannen, denn auch hier ist ein neuer Gegner erschienen. Die Spannung führt zu einer dramatischen Geschwindigkeit der Handlung.

Bewertung

	Originaltitel	Arata Kangatari, Vol. 06
	Autor	Yuu Watase
	Illustration	Yuu Watase
	Übersetzung	Burkhard Höfler
	Verlag	Egmont Manga und Anime
	Erschienen	September 2011
	ISBN	978-3-7704-7480-6
	Seitenanzahl	192 Seiten
	Altersgruppe	Ab 13 Jahren

Inhalt

Arata stellt sich seinem Erzfeind Kadowaki im Kampf, der ihm von der Erde gefolgt ist. Dabei gerät alles ein wenig aus dem Ruder. Es gelingt der kleinen Gruppe, sich abzusetzen. Bei ihrer weiteren Reise gelangen sie in die Handelsstadt Suzukura, wo sich alles nur um Geld dreht. Inzwischen muss sich Arata-kun auf der Erde mit einem ebenfalls starken Gegner auseinandersetzen. Für beide Arata wird die Lage brenzlig.

Stil

Arata, der mit seinem offenen Blick und der zurückhaltenden Art bisher ständig Freunde gewonnen hat, trifft auf seinen Widersacher Kadowaki. Dieser besitzt schmalere Augen und fällt dadurch bereits aus dem Rahmen, genauso wie dank seiner Schuluniform. Die Actionszenen zwischen den beiden werden rasant in Szene gesetzt und erhalten durch die im Original belassenen, aber auch übersetzten Geräuschworte eine perfekte Hintergrundgestaltung. Die Speedlines bringen Geschwindigkeit hinein, während Yuu Watase den Einsatz von schwarzen Mustern erhöht, durch die die Dramatik besser zur Geltung kommt. Kotoha bringt ein wenig Frauenpower in die Geschichte und glänzt dank einiger neuer Kostüme, in denen sie wieder mal niedlich ist.

Den Part des Erwachsenen übernimmt Kannagi, der immer noch mit der Gruppe reist. Seine Haltung und seine Worte zeigen den reiferen Charakter, der für Arata immer mehr zum Verbündeten wird. Die neu auftretenden Figuren, wie beispielsweise Suehiro, der Suzukura mehr oder weniger leitet, sind einprägsam gestaltet und bleiben im Gedächtnis.

Vor allem bei der Handelsstadt selbst hat sich Watase selbst übertroffen, denn die vielen Details in den Straßen und bei einer doppelseitigen Vorstellung der Stadt lassen den Leser bewusst langsamer lesen, um möglichst viel mitnehmen zu können.

Zwei Seiten mit Entwürfen der Hayagamis, der Schwerter, zeigen die Detailverliebtheit, die in die Gestaltung der Waffen eingeflossen ist.

Aufmachung

Das Cover wurde wieder in der Mitte geteilt und zeigt Arata, Kotoha, Suehiro und Harunawa, der sich auf der Erde befindet. Der Hintergrund wurde ebenfalls an die Figuren angepasst und zeigt dem aufmerksamen Leser Einzelheiten, die nach der Lektüre des Bandes Sinn ergeben. Auf der Rückseite sind Suehiro und Kannagi abgebildet, sowie eine knappe Inhaltsangabe.

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Herzlichen Dank an den Egmont Manga und Anime-Verlag für das Rezensionsexemplar.