Rebecca Michéle hat bereits ihren zweiten Roman um die pfiffige Miss Mabel geschrieben – eine Art Miss Marple in Cornwall. Für Lazy Literature stand sie Rede und Antwort. (Foto: Copyright Rebecca Michéle)

Sie schreiben unter den Pseudonymen Ricarda Martin, Rebecca Michéle und Mia Richter. Wie kam es zu den verschiedenen Namen und haben Sie ein Lieblingspseudonym?

Zunächst sei gesagt, dass Rebecca Michéle nur zum Teil ein Pseudonym ist. Bis zu meiner Verheiratung hieß ich nämlich wirklich Michéle, allerdings mit einem anderen Vornamen. Als 1996 mein erster Roman erschien, wollte der Verlag einen anderen Vornamen – so kam es zu Rebecca. Der Name ist schon lange auch auf meinen Personalausweis als „Künstlernamen“ eingetragen, somit trete ich bei allem, das das Schreiben betrifft, grundsätzlich als Rebecca Michéle auf. Ich habe nicht unbedingt ein Lieblingspseudonym, der Name Rebecca Michéle ist mir aber am geläufigsten, und ich reagiere auch stets darauf, wenn ich mit „Frau Michéle“ angesprochen werde.

Nachdem ich dann vor ein paar Jahren die Chance erhielt, bei Droemer-Knaur historische Frauensagas zu veröffentlichen, bat mich der Verlag um ein anderes Pseudonym, da sich diese Romane doch deutlich von meinen bisher erschienen abheben. Da ich gerne bei den Initialen R.M. bleiben wollte kam es zu Ricarda Martin.

Ähnlich verhält es sich bei dem Pseudonym Mia Richter, unter dem bisher eine heiter-besinnliche Familiengeschichte (Weihnachtsroman) erschienen ist, die zudem noch in Deutschland angesiedelt ist. Das war ja ein deutlicher Genrewechsel zu meinen bisherigen Büchern, somit lag es nahe, auch hierfür einen anderen Namen zu wählen.

Weder Ricarda Martin noch Mia Richter sind „geschlossene“ Pseudonyme, das heißt, meine Leser wissen, dass hinter allen drei Namen zwar dieselbe Autorin steht, der Inhalt der Romane aber unterschiedlich ist.

Es freut mich aber sehr, dass der Silberburg-Verlag und der Goldfinch-Verlag, in denen ich zwischenzeitlich auch zeitgenössische Krimis veröffentliche, beide den Namen Rebecca Michéle beibehalten wollten, obwohl Krimis auch wieder ein Genrewechsel sind. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass dies von der Mehrzahl der Leser positiv angenommen wurde.

Als Ricarda Martin schreiben Sie Familien-/Frauensagas. Wie intensiv müssen Sie für diese historischen Romane recherchieren und wie behalten Sie dabei den Überblick?

Die Settings meiner Familien-/Frauensagas sind alle in Großbritannien angesiedelt und verbinden sich mit der britischen Geschichte. Seit meiner Jugend bin ich von dem Land fasziniert und las bereits im Alter von zwölf Jahren die ersten Biografien von Herrschern wie König Heinrich dem VIII, Maria Stuart oder Königin Elisabeth I.. Seit über 25 Jahren reise ich regelmäßig auf die Insel und besuche auch alle historischen Stätten – die meisten mehrmals. Somit verfüge ich nicht nur über ein großes Wissen über Land und Leute, sondern habe auch eine umfangreiche Bibliothek von ca. 500 Büchern über Großbritannien und der Geschichte.
Seit 20 Jahren bin ich mit einer in Cornwall lebenden Familie befreundet. Durch diese Menschen erfuhr ich sehr vieles, was in keinem Reiseführer oder im Internet zu finden ist.

Mit diesem doch recht hohen Grundwissen fällt nur noch wenig Recherche an. Natürlich ist es notwendig, bei einzelnen Szenen immer wieder genauer nachzulesen oder auch in der heutigen Zeit das Internet zur Rate zu ziehen. In dem Roman „Im Tal der Lügen“ wird meine Protagonistin als Sträfling nach Tasmanien deportiert. Da ich nun noch nie an den Antipoden war, las ich Dutzende von Büchern über Australien und Tasmanien, außerdem habe ich Bekannte, die diese Länder mehrmals bereist haben und mir bei Fragen hilfreich zur Seite standen.

In meinem aktuellen Roman „Das Lied der Lüge“ (ab Febr. 2013 als TB im Knaur-TB-Verlag) greife ich historische Ereignisse (den Untergang der Titanic und die Suffragetten-Bewegung in England zu Beginn des 20. Jahrhunderts) und historische Personen (die Schauspielerin Sarah Bernhardt und Emmeline Pankhurst) auf, und recherchierte über diese Personen und Themen sehr ausführlich, obwohl ich auch hier ein Grundwissen hatte. Aber erst bei der Recherche merkte ich, welches Potential diese Menschen und die Zeit für einen guten Roman boten.

Entwickle ich für den Verlag ein Exposé, habe ich bereits eine ganz genaue Vorstellung der Handlung und der historischen Ereignisse. Somit verliere ich nicht den Überblick und während des Schreibens tätige ich dann die „Feinrecherche“.

Unter dem Pseudonym Mia Richter haben Sie im Oktober 2012 eine Weihnachtsgeschichte veröffentlicht. Wie kam es zu dieser Idee?

Meine Agentin Frau Bettina Keil, Hamburg, trat mit einer meiner Ideen an den Ullstein-Verlag heran, da diese Geschichte nicht in den Rahmen der Ricarda-Martin-Romane passt. Leider stieß dieses Projekt bei Ullstein nicht auf Gegenliebe, meine Art zu schreiben gefiel der zuständigen Lektorin jedoch sehr. So erhielt ich das Angebot, eine Weihnachtsgeschichte zu schreiben, die in meiner Gegend angesiedelt ist. Das war vor etwa einem Jahr, und der Verlag war gerade auf der Suche nach einem passenden Manuskript für Weihnachten 2012. Da ich, was das Schreiben angeht, recht flexibel bin (es gibt aber auch Themen und Genres, über die ich nicht schreiben möchte), und neue Herausforderungen gern annehme, kam es zu dem Roman „Eine Oma zum Fest“. Weitere Projekte sind in Planung, das kann an dieser Stelle bereits verraten werden.

Als Rebecca Michéle haben Sie Miss Mabel Clarence bereits zum zweiten Mal auf Detektivjagd geschickt. Wie kamen Sie auf die quirlige ältere Dame, die Ähnlichkeiten mit Miss Marple hat?

Die Grundidee, Krimis zu schreiben, die in Cornwall angesiedelt sind, war schon seit Jahren in meinem Kopf – aus zweierlei Gründen:

1. Krimis mit einem interessanten Setting, wie z.B. Schweden, Istanbul oder Venedig, erfreuen sich großer Beliebtheit und
2. Verfilmungen mit dem Setting Cornwall sind ebenso beliebt.

Da Cornwall aber stets nur mit den Liebesgeschichten á la Rosamunde Pilcher in Verbindung gebracht werden, dachte ich mir: Warum nicht ein Krimi vor dieser wundervollen Kulisse? Allerdings nicht düster und schwer, sondern mit einem gewissen Charme und vor allen Dingen einer großen Portion britischen Humors.

Das „Detailwissen“ über Cornwall bringe ich ja mit (bisher war ich 29 Mal in dieser zauberhaften Grafschaft). Allerdings wollte ich keine klassische Polizeiarbeit beschreiben, sondern eher Privatpersonen, die zufällig in Verbrechen involviert werden. Natürlich kenne und bewundere ich Agathe Christie und liebe ihre Figuren Miss Marple und Hercule Poirot. Bewusst entschied ich mich bei „meiner“ Mabel für eine Dame, die auf den ersten Blick Ähnlichkeit mit Miss Marple hat – aber eben in der heutigen, modernen Zeit angesiedelt. Um zu verhindern, dass die Leser denken, ich würde hier kopieren, ziehe ich in jedem Band bewusst Parallelen zu Miss Marple und weise in Szenen darauf auf Ähnlichkeiten hin.
Ich finde, Miss Mabel hat doch einen anderen Charakter als Miss Marple, auch ihre Vorgeschichte ist eine völlig andere. Auch Victor Daniels ist nicht Mr. Stringer, obwohl man das auf den ersten Blick vielleicht vermuten könnte.

Ihre Wurzeln haben Sie im historischen Liebesromanbereich. Wie kam es schließlich zum Wechsel zu Familiensagas und Krimis, denn auch in Ihren anderen Romanen sind bereits Krimi-Aspekte enthalten?

Als ich mit dem Schreiben begann, dachte ich überhaupt nicht nach, welches Genre ich bedienen möchte. Meine erste umfangreiche Geschichte („Das Erbe der Lady Marian“ – Erstveröffentlichung 1996) war einfach da und entstand bei meinem ersten Besuch eines Herrenhauses in Cornwall. Damals las ich alles von der großartigen Schriftstellerin Victoria Holt (auch unter den Namen Philippa Carr und Jean Plaidy bekannt), die stets historische Ereignisse/Personen mit fiktiven Geschichten verbindet, in denen es neben einer starken Liebesgeschichte auch oft um Intrigen, Verrat und Mord geht.
Ich glaube, jeder Autor lässt sich – besonders anfangs – von einem „Lieblingsautor“ inspirieren, bei mir war es Victoria Holt.

Die weitere Entwicklung war dann ein Selbstläufer: Ich kam zu einem Verlag, der den Schwerpunkt auf Liebesromane setzte, folglich wurde dieser Aspekt in meinen Romanen stärker hervorgehoben, allerdings behielt ich die Freiheit, nicht nur historisch korrekt, sondern auch kriminalistische Einflüsse einbringen zu können. Ich denke, diese Bücher kann man nicht unbedingt in einer Schublade einordnen. Sie sind historisch fundierte Romane, ebenso wie Liebesromane, aber auch Spannungsromane und gefallen mir heute immer noch sehr, auch wenn sich der Geschmack der Leser zwischenzeitlich verändert hat, und Romane im Stil von Victoria Holt auf dem Markt (leider…) nicht mehr gefragt sind.

Nebenbei sind Sie Turniertänzerin und Tanztrainerin. Wie kam es dazu und wie verbinden Sie Ihre Schriftstellertätigkeit mit Ihren zahlreichen anderen Tätigkeiten?

Seit ich mit 13 Jahren das erste Mal eine Tanzschule betrat, hat mich das Tanzvirus gepackt und nicht mehr verlassen …

Als es im Alter von ca. 15/16 Jahren darum ging, sich Gedanken über eine Berufsausbildung zu machen, konnte ich mir nur zwei Berufe vorstellen: Schriftstellerin oder Tanzlehrerin.
Schriftstellerin kann man jedoch nicht als Ausbildungsberuf erlernen, und als Tanzlehrerin musste man damals volljährig sein, da die meiste Arbeit doch abends bis spät in die Nacht hinein erfolgt. Außerdem meinte meine Mutter, ich möge doch bitte etwas „Seriöses“ erlernen – ich wurde also Arzthelferin. Daneben habe ich aber stets geschrieben und auch getanzt. Im Alter von 21 Jahren verließ ich dann die Tanzschulen und begann mit dem Turniertanz. Wenige Jahre später machte ich dann meine erste Ausbildung zur Trainerin und begann, andere Menschen in diesem wundervollen Sport zu unterrichten. Bis heute unterrichte ich verschiedene Gruppen und tanze noch aktiv, was mir beides sehr viel Spaß macht und ein guter Ausgleich zum stundenlangen Sitzen vor dem Computer darstellt.

Da ich seit 2000 nur noch als Autorin arbeite, lässt sich beides (und weitere Hobbies) gut miteinander verbinden: Tagsüber wird geschrieben, da ist mein Mann ja auch im Büro und stört mich nicht …, und am Abend und an den Wochenende sind Tanzen und auch andere Aktivitäten angesagt.

Überhaupt haben Schreiben und Tanzen viel mehr gemeinsam, als es auf den ersten Blick scheint:
Beides sind künstlerische Ausdrucksformen, für die es zwar Grundregeln zu beachten gilt, schlussendlich entscheidet aber der persönliche Geschmack über Erfolg und Misserfolg. Beim Schreiben sind es die Leser, beim Turniertanz die Wertungsrichter.

In beiden Bereichen sind gute Nerven, Ausdauer, Zähigkeit und ein gewisses Maß an Kampfgeist gefragt, ebenso wie ständiges Üben, Üben und nochmals Üben. Auch als Autorin ist man nie perfekt, sondern immer bemüht, das nächste Werk noch besser zu schreiben.

Sie leiten auch Rundfahrten in Großbritannien und Irland. Was lieben Sie an diesen Ländern besonders?

Wie oben erwähnt, wurde ich schon in jungen Jahren auf England aufmerksam. Meine Grundschule war eine Art Modellschule, wo bereits ab der dritten Klasse den Schülern auf spielerische Art und Weise Englischunterricht erteilt wurde. Natürlich mochte ich keine Vokabeln auswendig lernen …J, alles was aber mit Land, Leute und Geschichte zu tun hatte, interessierte mich brennend. Und dann kamen die bereits erwähnten Romane von Victoria Holt hinzu, die ich im Bücherschrank meiner Mutter fand und in mir den Wunsch weckten, mehr über die historischen Hintergründe zu erfahren.

Nachdem ich 1984 dann endlich zum ersten Mal nach England reisen konnte, wusste ich, dass das „mein“ Land ist. Bis heute mag ich die englische Lebensart, die von vielen zwar belächelt wird, mir gefällt jedoch das britische Unterstatement ebenso wie die außerordentliche Freundlichkeit der Menschen – besonders Ausländern gegenüber.

Obwohl ich am Rande des Schwarzwaldes aufwuchs, habe ich keinen Bezug zu den Bergen, sondern liebe das Meer. Hier bevorzuge ich aber das raue Klima des Atlantiks und die zerklüftete Klippenlandschaft Südenglands. Gleichgültig, wie das Wetter ist: Einen Wanderurlaub an der Küste von Devon oder Cornwall ziehe ich jedem Aufenthalt am Mittelmeer oder in der Karibik vor. Warum sich das bei mir so entwickelt hat – keine Ahnung …J. In meiner Ahnenlinie gibt es definitiv (leider …) keine Engländer.

Weiter kommt hinzu, dass ich bereits als Kind von Burgen, Schlössern und Herrenhäusern fasziniert war, mir meine Mutter immer Geschichten aus vergangenen Zeiten erzählte und ich mir ausmalte, wie die Menschen damals gelebt hatten. England, Schottland und Wales bieten nun eine Fülle an historischen Stätten, was auch daran liegt, dass diese Länder nicht so stark umkämpft waren, wie andere europäische Länder, und daher sehr viel Historisches erhalten ist. Zwar erfolgten im 2. Weltkrieg auch Bombenangriffe auf die großen britischen Städte, bei denen leider vieles zerstört wurde, das Land jedoch blieb weitgehend unbehelligt. Die Briten selbst lieben ihre Traditionen und pflegen diese, das Wort „Denkmalschutz“ hat in GB eine viel größere Bedeutung als bei uns in Deutschland.

Und zum Schluss: Ja, ich liebe auch die englische Küche, die nämlich sehr viel besser als ihr Ruf ist! Natürlich nicht alles, ich mag ja aber auch nicht alle deutschen Gerichte. Besonders aber in Cornwall und in Schottland kann man ganz hervorragend Essen, und ich selbst koche auch regelmäßig britische Gerichte, die bei meinen Freunden stets auf Begeisterung stoßen.

Was steht 2013 für Sie an? Auf welche Romane dürfen sich Ihre Fans freuen?

Zuerst erscheint im Februar die TB-Ausgabe des Romans „Das Lied der Lüge“ im Knaur-Verlag, deren HC-Ausgabe zuerst bei Weltbild erhältlich war.
Im September gehen dann Mabel und Victor in Cornwall wieder auf Mörderjagd, und Ende des Jahres, vielleicht auch erst Anfang 2014 wird er zweite Krimi mit Setting in meiner Heimatstadt Rottweil (Ba-Wü) erscheinen.

Ein weiterer Roman ist ebenfalls fertig und soll im Herbst erscheinen. Hier werde ich allerdings aller Voraussicht nach wieder ein neues Pseudonym erhalten (das ist derzeit noch in Überlegung), daher kann und darf ich darüber noch nichts verraten – außer, dass es sich um eine sehr spannende Geschichte auf zwei Zeitebenen bewegt.

Welches Genre würden Sie am liebsten ausprobieren, wenn Sie die freie Wahl hätten?

Eigentlich habe ich bereits alles verwirklicht, was ich schreiben wollte: Historische Romane, Liebesromane und Krimis. Es gibt nur Geschichten, die ich noch gerne erzählen würde, historische Geschehnisse und auch Epochen, über die ich gerne schreiben würde, hier besteht bei den Verlagen derzeit aber leider kein Interesse. Diese Ideen unterschieden sich gar nicht so von dem, was ich derzeit schreibe, sind also kein anderes Genre, passen aber irgendwie nicht in die jeweiligen Verlagsprogramme.

Ein Genre würde mich aber dennoch sehr interessieren: Das wären Thriller im Stil von Charlotte Link, ohne mich in irgendeiner Art und Weise mit dieser großartigen Autorin vergleichen zu wollen! Aus diesem Grund bin ich auch ehrlich zu mir selbst und frage mich, ob ich das Zeugs dafür Thriller hätte. Derzeit bin ich jedoch mit anderen Projekten derart eingedeckt, dass ich in den nächsten Jahren ohnehin (leider) keine Zeit für einen solchen Roman habe.

Auch würde ich gerne mal einen „etwas anderen“ Reiseführer über Cornwall schreiben. Also nicht die Informationen, die ohnehin in zahlreichen Büchern und im Internet zu finden sind, sondern eher etwas in der Art „Cornwall hinter den Kulissen.“ Nur leider weiß ich derzeit gar nicht, wann ich ein solches Projekt unterbringen sollte.

Möchten Sie Ihren Fans noch etwas mitteilen?

Da man als Autorin im stillen Kämmerchen schreibt und lediglich von den Agenten und den Verlagen Feedback über seine Arbeit erhält, ist mir der Austausch mit den Lesern sehr wichtig. Ob in Leserunden, über Facebook oder in direkten Zuschriften – ich freue mich über jede Meinungsäußerung. Dabei müssen diese nicht unbedingt nur positiv sein, denn ich setzte mich gern mit konstruktiver Kritik auseinander. Schließlich schreibe ich ja für die Leser da draußen und möchte deren Bedürfnisse, was ein gutes Buch ausmacht, zufriedenstellen. Nun, alle Wünsche können selbstverständlich nicht erfüllt werden, ebenso wie kein Autor den Geschmack eines jeden Lesenden treffen kann. Ich möchte aber nicht auf einer Stelle verharren, sondern hoffe, durch das Feedback meiner Leser mich stets weiter zu entwickeln.

An dieser Stelle danke ich all meinen Fans natürlich ganz, ganz herzlich, denn ohne Euch wäre es gar nicht möglich, dass ich das, was ich ohnehin am liebsten mache, als Beruf ausüben zu können. Regelmäßige Zuschriften beleben und treiben mich an, hoffentlich noch viele Jahre gute und unterhaltsame Romane zu schreiben.

Danke für das Interview.