Besucheranstrom
Premiere in Dortmund! Die German Comic Con öffnete ihre Pforten zum ersten Mal in den Westfalenhallen. Zwei Hallen voller Stände, Highlights und vielen spannenden Gästen laden zum Verweilen ein.
Und natürlich darf Lazy Literature dabei nicht fehlen. Beim Haupteingang stellte sich rasch heraus, dass es Massen von Besuchern gab, die auf den Einlass warteten. Bis auf die andere Straßenseite und nach rechts noch ein ganzes Stück standen alle an. Sehr beeindruckend!
Die Con zieht sich über zwei Hallen. Es gibt eine Garderobe, an der man seine Jacke abgeben kann, und die Hallen sind über zwei Stockwerke verteilt, was einem die wunderbare Gelegenheit gibt, von oben auf Halle 4 herabzusehen. Außerdem gab es dort einige der ersten Highlights zu bewundern. Ein lebensgroßer K.I.T.T. samt hin und her sausendem Licht und auf Hochglanz poliert, steht neben der Wrestling-Area, auf der es ordentlich zur Sache geht. Kurz daneben befindet sich ein abgezäunter Bereich, in dem man sich mit anderen duellieren kann, dazu noch ein Blick auf den DeLorean aus „Zurück in die Zukunft“. Hier schlägt das Herz jedes Geeks höher!
K.I.T.T.
DeLorean aus „Zurück in die Zukunft“
Die dunkle Seite der Macht
Überall waren Stormtrooper und zahlreiche Cosplayer zu sehen. Das zaubert doch schon am frühen Morgen beim Frühstück im Hotel das erste Lächeln auf die Lippen, wenn man dort die ersten Cosplayer bewundern darf, die sich noch rasch ein Brötchen besorgen, bevor es auf die Messe geht.
Es war beeindruckend, wie viele Schauspieler da waren und wie sich die Schlangen bildeten, bei denen sich die Unterschriftenjäger versorgen konnten. Auf den kleinen Bühnen war auch einiges geboten. Unter anderem durfte man einem Beatboxer bei der Arbeit zusehen: Danny Salas lieferte eine wirklich „bühnenreife“ Show und begeisterte die Zuhörer. Direkt danach war Erik Kriek an der Reihe, der für seine Zeichnungen zu Lovecraft-Geschichten bekannt ist. Er stellte sein neuestes Projekt „In the Pines – 5 Murder Ballads“ vor, ein wirklich äußerst beeindruckendes Comic, bei dem jede der fünf Geschichten in einer eigenen Farbe gezeichnet wurde. Bleibt zu hoffen, dass auch wir deutschen Leser in den Genuss der Zeichnungen kommen werden.
Eine Runde zeigte, dass viele Bekannte und Freunde da waren. Unter anderem wurde auch Martina Peters gesichtet, die mit Carlsen am Start war. Dazu kamen noch Felix Mertikat und Verena Klinke – freut Euch auf ein neues Interview mit den beiden, das ich morgen führen werde –, Thomas von Kummant, mit dem ich ein nettes Pläuschchen über Cosplayer geführt habe, Andrea Bottlinger – Interview ist geführt, folgt demnächst – und meine Freunde aus den jeweiligen Presseabteilungen der Verlage.
Das war mal wieder ein großes Hallo, Comics wurden übergeben zu treuen Händen, wovon Ihr bald wieder profitieren dürft, und ich habe auch meine neue Lieblingsserie bei Crunchyroll entdeckt: „Shokugeki no Soma“, ein neuer Koch-Anime. Endlich wieder Nachschub für alle Kochbegeisterten, die sich während des Anime-Guckens gleich noch Hunger abholen wollen.
Morgen geht es noch mal in die Vollen, und ich werde noch ein paar Fotos der Stargäste nachliefern.
Jetzt geht es erstmal ins Bett, damit ich morgen wieder fit bin, denn es stehen noch zwei Interviews an!
