Kompakt
Da neben Ninakos Geschichte diesmal auch die Liebesgeschichte zwischen Sayuri und Daiki enthalten ist, ist reichlich Dramatik enthalten, die nicht nur Fans der Reihe begeistern wird.
| Bewertung |  |
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Originaltitel | Strobe Edge, vol. 4 |
| Autor | Io Sakisaka | |
| Illustration | Io Sakisaka | |
| Übersetzung | Alexandra Keerl | |
| Verlag | Tokyopop | |
| Erschienen | September 2013 | |
| ISBN |
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| Seitenanzahl | 196 Seiten | |
| Altersgruppe | Ab 13 Jahren | |
Inhalt
Nach Andos Liebesgeständnis weiß Ninako erstmal nicht, wie sie sich ihm gegenüber verhalten soll. Er verhält sich allerdings wie vorher, weshalb sie sich nach einer Weile wieder auf Ren konzentrieren kann. Währenddessen erfahren Daiki und Mayuka, Rens Freundin, dass ihr Vater wieder heiraten möchte und das einige Auswirkungen auf ihr Leben haben wird. Zusätzlich wird Ren immer klarer, dass er ebenfalls Zuneigung zu Ninako entwickelt und muss sich der Frage stellen, was er tun wird, wenn diese Gefühle stärker werden …
Stil
Eine Farbzeichnung von Ren und eine von Ninako leiten den Manga ein. Dann geht es sofort mit Andos Liebesgeständnis weiter. Große Aufnahmen der Gesichter von ihm und Ninakos Reaktionen darauf vermitteln sehr gut die Intensität und Dramatik der Szene, die vor allem durch Rasterfolien im Hintergrund unterstützt wird. Aber auch die Dialoge sind sehr nachdenkenswert und zeigen eine neue Sicht auf ein altes Thema, so dass selbst langeingesessene Leser sich an dem Band erfreuen werden.
Als sich die Stimmung wieder der Normalität zuwendet, werden die Ansichten der Figuren kleiner und die Panels zahlreicher. Deformierungen sind an der Tagesordnung, so dass Ninakos und Andos Gesichter und Haltungen besonders witzig dargestellt werden.
Die Gruppe von Ninakos Freundinnen ist inzwischen bekannt, davon sind aber nur ein paar durch ihre Frisuren einprägsam gestaltet. Sayuri, Daikis Freundin, nimmt dabei eine kleine Sonderstellung ein, sticht aber nur wenig durch ihr Aussehen von den anderen ab. Erst wenn sie mit Daiki unterwegs ist, erhält sie eigene Charakteristika.
Besonders romantisch ist eine ganze Doppelseite, die vollkommen ohne Dialoge oder Geräuschworte, die normalerweise sowohl deutsch als auch japanisch eingefügt werden, auskommt.
Das offene Ende macht neugierig auf den nächsten Band, in dem es wohl zu einer Weihnachtsfeier kommen wird. Abschließend gibt es einen Autorenkommentar.
Aufmachung
Auf dem Cover des größerformatigen Taschenbuches ist wieder Ninako zu sehen. Daiki und Sayuri zieren die Rückseite unter der Inhaltsangabe. Eine Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse und eine Vorstellung der Charaktere helfen beim Wiedereinstieg.
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Herzlichen Dank an den Tokyopop-Verlag für das Rezensionsexemplar.
