Kompakt
Knapp, bündig und mit zahlreichen Beispielen belegt – so sollte jedes perfekte kleine Einsteiger-Büchlein über Small Talk aussehen. Unerfahrene dürften sich hier wunderbar zurechtfinden, Experten aber werden nichts Neues erfahren und sollten sich auf andere Veröffentlichungen konzentrieren.
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| Autor | Caroline Krüll | |
| Verlag | C.H. Beck | |
| Erschienen | September 2008 | |
| ISBN | 978-3-406-57799-4 | |
| Seitenanzahl | 128 Seiten | |
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Inhalt
Small Talk – der Einstieg in ein Gespräch oder das Finden eines Gesprächspartners auf einer Party gelingt dem einen besser, dem anderen schlechter. Damit der Leser damit kein Problem mehr hat, wurde dieses Buch geschrieben. Hier finden sich neben psychologischen Hintergründen und der Rolle, die die Körpersprache dabei spielt, zahlreiche Beispiele, die die enthaltenen Informationen untermalen. Vom Small Talk über das Wetter bis hin zur Eröffnung eines Gesprächs beim Bäcker werden dadurch verschiedene Situationen dargestellt, in denen sich der Leser wieder finden kann.
Stil und Verständnis
Caroline Krüll hat bereits mit ihren Büchern über Selbstbewusstsein und Körpersprache eine große Leserschaft um sich versammelt. In diesem kleinen Bändchen werden kompakt die Informationen gesammelt, die man braucht, um einen soliden Einstieg und bereits tiefer gehende Informationen zum Thema Small Talk zu erhalten.
Neben kleinen Kästen, die wichtige Punkte untermalen, sind zahlreiche Beispiele enthalten, die die gerade erklärten wichtigen Details untermalen, so dass man sich als Leser die jeweiligen Situationen gut vorstellen kann. Dabei handelt es sich um alltägliche Szenen, die jedem Leser bekannt sein dürften.
Da Small Talk und Sympathie nicht nur von den Worten abhängen, geht Krüll auch auf die Körpersprache und die Stimmlage ein, sowie auf eine hilfreiche Atemübung, die bei der Entspannung helfen und etwaige Nervosität lindern soll. Auch Negativbeispiele sind enthalten, die deutlich zeigen, woran die Dialoge scheitern. Dabei geht Krüll jeweils im Anschluss an die kursiv gedruckten Texte der Beispiele auf die Punkte ein, die besonders ins Auge stechen.
Gegen Ende erfolgt sogar ein kleiner Ausflug in den Bereich des „Elevator Pitch“, einer knappen Darstellung seiner selbst, und wie der Leser vorgehen kann, um einen eigenen „Elevator Pitch“ zu kreieren.
Abschließend sind Vorschläge enthalten, wie man ein Gespräch beendet und sich stilvoll aus der Affäre zieht, wenn man einen Dialog zum Abschluss bringen oder unerwünschte Gespräche abwehren möchte. „Ihre Trainingseinheit“ schließt den Band mit vielen Fragen und weiterführenden Überlegungen ab, wie der Leser nun selbst vorgehen kann, um seine eigene Fähigkeit zum Small Talk zu verbessern. Weiterführende Weblinks geben Tipps, wo die Suche nach Übungsplattformen für Small Talk beginnen kann.
Aufmachung
Das kleine Büchlein fällt durch das knallrote Cover auf. Auf der Rückseite befindet sich die Inhaltsangabe. Neben einer knappen Erläuterung, wie der Inhalt aufgebaut ist, hilft ein Inhaltsverzeichnis bei der Orientierung. Eine Vita und ein Foto der Autorin schließen den Band ab.
Ähnliche Titel
„Selbstsicher – jetzt“ von Caroline Krüll; „Körpersprache“ von Caroline Krüll; „Small Talk“ von Cornelia Topf; „Small Talk“ von Stephan Lermer
Herzlichen Dank an den C.H. Beck-Verlag für das Rezensionsexemplar.
