Kompakt
Der Einblick in Soichiros Gedankenwelt ist einfach großartig und zeigt einmal mehr, wie eng Teru und ihr Bruder miteinander verbunden waren. Die Rahmenhandlung nimmt wieder an Fahrt auf und macht neugierig auf mehr.
| Bewertung |   |
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Originaltitel | Dengeki Daisy, Vol. 13 |
| Autor | Kyousuke Motomi | |
| Illustration | Kyousuke Motomi | |
| Übersetzung | Josef Shanel und Matthias Wissnet | |
| Verlag | Tokyopop | |
| Erschienen | Januar 2014 | |
| ISBN | 978-3-8420-0714-7 | |
| Seitenanzahl | 192 Seiten | |
| Altersgruppe | Ab 13 Jahren | |
Inhalt
Kurosaki und seine Freunde stellen sich der Herausforderung, die sich ihnen durch das „Vermächtnis von M.“ bietet. Durch Teru kommen sie dahinter, dass die bisherigen Schwierigkeiten sie in eine bestimmte Richtung drängen, und der verstorbene Soichiro hat ihnen einige Hinweise hinterlassen, die sie alle in eine brenzlige Prüfung manövrieren …
Stil
Wieder einmal trifft der Leser Kurosaki und die anderen bei einer Lagebesprechung an. Da die teilnehmenden Personen inzwischen jedem bekannt sind, ist es einfach, der Geschichte zu folgen. Die zahlreichen Informationen, die in den Dialogen vermittelt werden, nehmen die Hauptrolle ein, auch wenn die Figuren zwischendurch ihren Rahmen erhalten.
Teru ist erneut diejenige, die durch ihre witzigen Grimassen und ihre Deformierungen besonders unterhält. Kurosaki hat sich seit Beginn der Reihe verändert, denn nun ist er bereit, seine Freunde einzubeziehen und mit ihnen gemeinsam an der Lösung der Probleme zu arbeiten.
Eindrucksvoll gestaltet sich das Wiedersehen mit Akira, der Teru mal wieder in Bedrängnis bringt. Doch unsere Heldin hat in der Zwischenzeit einiges dazugelernt und ist bei weitem nicht mehr so hilflos, wie zuvor. Dadurch kann der Leser bei der Szene nur noch breit grinsen.
Die Hintergründe werden die meiste Zeit von Rasterfolien übernommen und nur zwischendurch genauer ausgearbeitet. Der Fokus liegt eindeutig auf den Charakteren und ihren Bewegungen. Die Actionszenen werden durch die Speedlines und die japanischen Geräuschworte, die auch ins Deutsche übersetzt wurden, untermalt. Düstere Stellen in den Panels unterstreichen die Dramatik.
Die Prüfung, die Soichiro seiner Schwester und ihren Freunden hinterlassen hat, ist besonders unterhaltsam gestaltet und zeigt den wunderbaren Humor der Mangaka bis ins kleinste Detail. Damit ist es vor allem das Ende des Manga, das neugierig auf mehr macht und für den weiteren Verlauf der Handlung einiges verspricht.
Aufmachung
Auf dem Cover des größerformatigen Taschenbuches ist Teru abgebildet. Die Rückseite wurde an die bisherigen Veröffentlichungen angepasst. Eine Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse und eine Darstellung der wichtigsten Charaktere erleichtern den Wiedereinstieg.
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Herzlichen Dank an den Tokyopop-Verlag für das Rezensionsexemplar.
