Kompakt
Der vorletzte Band zieht die Spannung noch mal rasant an und fesselt bis zur letzten Seite. Zum Endspurt geht es noch mal richtig zur Sache. Nun steigt natürlich die Neugier auf den letzten Band.
| Bewertung |   |
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Originaltitel | Bakuman, Vol. 19 |
| Autor | Tsugumi Ohba | |
| Illustration | Takeshi Obata | |
| Übersetzung | Yuki Kowalsky | |
| Verlag | Tokyopop | |
| Erschienen | Juli 2013 | |
| ISBN | 978-3-8420-0758-1 | |
| Seitenanzahl | 192 Seiten | |
| Altersgruppe | Ab 13 Jahren | |
Inhalt
Auf der Preisverleihungsparty treffen Moritaka und Akito auf Ririka, eine Nachwuchs-Seiyu und Freundin ihrer Assistentin Natsumi, die sich Hals über Kopf in Moritaka verguckt. Ihre Enttäuschung, als sie erfährt, dass er schon seit Jahren mit Miho zusammen ist, sorgt für einige Schwierigkeiten für unsere beiden Mangaka …
Stil
Die Sprechblasen übernehmen wieder den Hauptteil der Panels, so dass es wieder ordentlich was zu lesen gibt. Da die Handlung jedoch einigermaßen komplex ist, ist das auch gut so. Da Hattori wieder mit von der Partie ist, tritt er gemeinsam mit Moritaka und Akito in zahlreichen Szenen auf, in denen er ihnen berichtet, wie sie im Wettstreit zu Eiji stehen.
Die Party, auf der die beiden auftauchen, lässt Erinnerungen an einen früheren Band auftauchen, in dem sie bereits einmal bei einer Party ihres Verlags gewesen sind. Trotz des etwas formelleren Anlasses ist die Kleidung jedoch weiterhin eher locker. Besonders witzig ist Eijis Auftritt, der sich dort den Magen voll schlägt und dennoch in einigermaßen verständlichen Worten sprechen kann. Seine verrückten Positionen und Haltungen sorgen wieder für sehr viel Spaß.
Ririka, die neue Figur in diesem Band, ist äußerst putzig gezeichnet, besitzt große Augen, schimmerndes Haar und einen Kussmund. Ihr Schwärmen für Moritaka ist witzig zu beobachten, auch wenn es schwerwiegende Folgen nach sich zieht.
Da Miho diesmal einen größeren Part übernimmt, denn die Vorbereitungen für einen Anime beginnen, werden auch ihre Interaktionen mit Moritaka zahlreicher. Nicht nur über SMS, sondern auch über das Telefon kommunizieren die beiden nun. Zusätzlich wird Mihos Manager vorgestellt und auch ihre Mutter darf wieder auftreten. Besonders letzteres ist interessant, da sie Miho mitteilen will, dass sie eine ähnliche Beziehung zu Moritakas Onkel hatte, die das natürlich schon lange weiß.
Die Hintergründe werden erneut sehr gut ausgearbeitet und tragen sowohl zur Atmosphäre wie auch zur Orientierung bei. Die Geräuschworte wurden im Original belassen und dazu übersetzt. Die Panelanordnung ist deutlich und klar zu lesen.
Aufmachung
Auf dem Cover des größerformatigen Taschenbuches ist diesmal Miho abgebildet. Ein ausklappbares Miniposter zeigt in Farbe alle bisherigen Cover. Auf der Rückseite ist die Inhaltsangabe neben dem silbernen, runden Ausschnitt des Covers zu lesen. Zwei Seiten mit Charakteren und dem bisherigen Verlauf der Handlung helfen beim Wiedereinstieg.
Ähnliche Titel
Train Man (Manga; Roman; Film); Love Love Mangaka (Manga); Sorcerers & Secretaries (Manga)
Herzlichen Dank an den Tokyopop-Verlag für das Rezensionsexemplar.
