Kompakt

Eine neue Geschichte, eine Liebesgeschichte, die den nächsten Level erreicht, und ein neuer Chefredakteur bringen wieder Feuer in die Handlung. Packende Unterhaltung erwartet den Leser.
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Bakuman 18 Originaltitel Bakuman, Vol. 18
Autor Tsugumi Ohba
Illustration Takeshi Obata
Übersetzung Yuki Kowalsky
Verlag Tokyopop
Erschienen April 2013
ISBN 978-3-8420-0582-2
Seitenanzahl 192 Seiten
Altersgruppe Ab 13 Jahren

Inhalt

Die Ashirogis liefern zusätzlich zu ihrer bisherigen Serie die Idee für eine neue Geschichte ab. Erstaunt bemerkt die Redaktion die Qualität, die sich mit der von Eiji messen kann. Herr Hattori und die anderen lassen den Manga gegen den neuen von Eiji antreten. So kommt es zum ersten direkten Vergleich zwischen Moritaka und Akito und dem Werk von Eiji …

Stil

Der Leser wird sofort von der Redaktion von Sheisha in Empfang genommen, die sich den Kopf über die Einsendung der Geschichte von Moritaka und Akito zerbricht. Ausführlich wird über die Konsequenzen diskutiert – etwas, das typisch für die Serie, jedoch untypisch für Manga ist. Die Dialoge nehmen sehr viel Raum ein. Die Hintergründe werden von Speedlines übernommen oder weiß gelassen, was durch die Menge von Sprechblasen gut durchdacht ist, denn mehr würde die Panels überladen wirken lassen.

Kazuyas typische Reaktion auf den Hinweis, wie viel seine Kollegen arbeiten, besteht in der Vortäuschung eines Hexenschusses. Auch das Vorgehen von Herrn Yoshida, der wie immer raffiniert die Fäden zieht, um Kazuya auf Trab zu bringen, ist bekannt, amüsiert aber nichtsdestotrotz sehr.

Spannend ist die Darstellung von Eiji und Moritaka und ihrer jeweiligen Zeichenart. Die unterschiedlichen Geschichten, die sie in ihren Manga umsetzen, sind packend und überzeugen.

Der Wechsel von Herrn Sasaki zu Herrn Seishi als Chefredakteur bringt ebenfalls Schwung in die Handlung, da Herr Seishi anders an die Entscheidungen herangeht und neue Ideen vorstellt. Die Interaktion zwischen den beiden Hattoris, den Redakteuren, unterhält zudem, wobei man als Leser sehr mit Hattori mitfiebert, der seit Beginn der Betreuer von Muten Ashirogi war.

Einen Großteil der Geschichte übernehmen auch Ko und Kazuya, deren Beziehung den Leser schon seit mehreren Bänden immer wieder in Atem hält.

Die Panels sind dynamisch angeordnet, wodurch sich der Band für Neueinsteiger weniger eignet, die auf jeden Fall mit Band eins beginnen sollten. Die Geräuschworte wurden ins Deutsche übersetzt, aber auch im Original belassen.

Aufmachung

Auf der Coverillustration des größerformatigen Manga sind Ko und Kazuya abgebildet. Auf der Rückseite folgt die allgemeine Zusammenfassung neben dem silbernen Ausschnitt des Titelbildes. Eine zweiseitige Vorstellung der Charaktere hilft beim Wiedereinstieg und bei der Erkennung der Figuren, falls eine davon nicht mehr im Gedächtnis des Lesers ist.

Ähnliche Titel

Train Man (Manga; Roman; Film); Love Love Mangaka (Manga); Sorcerers & Secretaries (Manga)

Herzlichen Dank an den Tokyopop-Verlag für das Rezensionsexemplar.

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