Kompakt
Das Schulfest sorgt für ordentlichen Wirbel, denn Aiko lässt eine Wette zwischen Leo und Takumi nicht auf sich sitzen. Am Ende gibt es einen Cliffhanger, der neugierig auf die weiteren Ereignisse macht.
| Bewertung |   |
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Originaltitel | Himitsu no Ai-chan, vol. 4 |
| Autor | Kaori | |
| Illustration | Kaori | |
| Übersetzung | Hirofumi Yamada | |
| Verlag | KAZÉ | |
| Erschienen | November 2013 | |
| ISBN | 978-2-88921-524-9 | |
| Seitenanzahl | 184 Seiten | |
| Altersgruppe | Ab 12 Jahren | |
Zum Inhalt auf der Verlagsseite.
Inhalt
Da Leo und sein Team im Basketball gewonnen haben, steht Aiko nun vor der Herausforderung, dass sie ihrem Freund eine gemeinsame Nacht versprochen hat, was ihren Puls in ungeahnte Höhen flattern lässt. Allerdings steht ja auch noch das Schulfest an, bei dem sie ein Maidkostüm tragen soll. Diese Kombination versetzt sie in Stress und lässt natürlich auch ihre Freunde nicht kalt – allen voran Leo und Takumi, die das Schulfest auch gleich dazu nutzen, ihren persönlichen Wettkampf fortzuführen.
Stil
Für den Leser ist es ungemein belustigend mitzubekommen, wie Aiko der gemeinsamen Nacht mit Leo auf der einen Seite entgegenfiebert, auf der anderen aber auch nervös ist. So nervös, dass sie sich in seiner Gegenwart noch verlegener verhält als sonst. Rote Wangen, abgewandte Blicke und plötzliche Fluchten sind nur einige der Merkmale, die es Leo schwer machen herauszufinden, was eigentlich los ist.
Sehr amüsant sind auch die Vorbereitungen für das Schulfest, denn hier bekommt man wieder einmal mit, wie eifersüchtig Leo auf jeden männlichen Beobachter ist und wie er Aikos Wirkung auf Jungs einschätzt. Verniedlichungen und herrliche Grimassen sind wieder an der Tagesordnung, denn die beiden können natürlich nicht anders als sich gegenseitig zu necken.
Rasterfolien übernehmen wieder den Großteil der Hintergründe, was aber nicht sonderlich stört, denn sie untermalen die Emotionen der Figuren sehr gut und füllen auch die Panels. Bei Wechseln des Ortes allerdings gibt es kleine Einblicke in die Umgebung, die anzeigen, wo sich die Handlung gerade abspielt.
Durch das Schulfest ergeben sich wunderbare Szenen, in denen Aiko beweist, dass sie genauso viel drauf hat, wie die beiden Jungs. Das Spiel mit den Geschlechterrollen und der Kleidung ist einfallsreich gestaltet und bringt noch mal ordentlich Schwung in die Geschichte.
In den zwischen den Kapiteln angebrachten Texten der Mangaka berichtet sie unter anderem davon, wie das Manga entstanden ist und gibt einige ihrer ersten Entwürfe preis.
Die Zusatzgeschichte „Bis zum 18. Geburtstag“ ist vor „Aikos Geheimnis“ entstanden, was man den Zeichnungen auch ansieht. Dennoch wird auch hier deutlich, dass Kaori es beherrscht, ihre Figuren mit wenigen Strichen zu erfassen und ihnen einen eigenen Charakter zu verleihen. Der Einsatz von Rasterfolien ist noch sehr gering, wodurch die Panels etwas flach wirken, aber auch das hat einen eigenen Charme, der wie ein spezielles Stilmittel wirkt.
Aufmachung
Das Cover des Taschenbuches zeigt wieder Mai und Leo, auf der Rückseite ist Aikos beste Freundin Hiroko angebildet, die durch einen knappen Steckbrief vorgestellt wird und die Inhaltsangabe zum Besten gibt. Eine Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse und eine Vorstellung der Hauptcharaktere helfen beim Wiedereinstieg.
Ähnliche Titel
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Herzlichen Dank an den KAZÉ-Verlag für das Rezensionsexemplar.
