Kompakt

Zweikampf zwischen den Maids! Aiko legt sich mit der attraktiven Kurumi an und schlägt sich dabei wacker. Allerdings steht ihr schon eine neue Herausforderung bevor, denn Leos Wunsch-Uni deckt sich nicht mit ihrer.

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Kaori – Aikos Geheimnis 11 und 12 Originaltitel Himitsu no Ai-chan
Autor Kaori
Illustration Kaori
Übersetzung Hirofumi Yamada
Verlag KAZÉ
Erschienen Band 11: Januar 2015
Band 12: März 2015
ISBN Band 11: 978-2-88921-531-7
Band 12: 978-2-88921-532-4
Seitenanzahl je 192 Seiten
Altersgruppe Ab 12 Jahren

Zum Inhalt auf der Verlagsseite: Band 11 und Band 12.

Inhalt

Ein neues Maid-Café eröffnet und macht dem Spica ordentlich Konkurrenz. Anfangs noch gut gelaunt müssen Aiko und die anderen miterleben, wie ihre Stammkundschaft fernbleibt. Also gilt es herauszufinden, was die anderen haben, was man selbst nicht hat! Dabei führt das eine zum anderen und schließlich endet alles in einem Zweikampf der Maids bei einem Wettbewerb. Kaum ist der erledigt, steht Aiko ein Schock bevor, denn Leo will an eine Uni, die ziemlich weit weg ist. Fernbeziehung? Kommt ja nicht in Frage. Also geht es ans Büffeln …

Stil

Gleich zu Beginn des 11. Bandes tritt der neue Konkurrent des Spica auf den Plan, denn das Maid-Café macht offensiv Werbung, so dass es für das Spica eng wird. Aiko in ihrer Rolle als Mai muss sogar erleben, wie ihr Stammkunde, der Brillenträger, abtrünnig wird und schließlich wieder auftaucht. Dank ihm können sie erste Informationen über das neue Café sammeln, so dass Takumi und Leo abgeordert werden und spionieren gehen sollen.

Das lässt sich Aiko natürlich nicht entgehen und verkleidet sich als Junge, um mitgehen zu können. Die neue Umgebung wirkt auf den ersten Blick etwas blass, zeigt aber hinter einem Vorhang, was alles dort passiert, so dass die Kunden immer wieder kommen. Es ist witzig zu sehen, wie unterschiedlich die Maids agieren, denn im Spica kennt man inzwischen Mai und ihre Freundinnen, während die Maids bei der Konkurrenz zu der zickigen Sorte gehören.

Als unsere drei Spione in der „Gewalt“ der Mädchen sind, ist es besonders witzig zu beobachten, wie sie jeweils damit fertig werden. Aikos und Leos Herangehensweise ist ähnlich, während Takumis für umso mehr Amüsement sorgt.

Allgemein sind die Hintergründe meist von Rasterfolien eingenommen, während zwischendurch in den größeren Panels zur Orientierung die Umgebung genauer ausgearbeitet wird. Die Geräuschworte wurden komplett übersetzt.

Nachdem die Konfrontation zwischen den Mitarbeitern der Cafés eskaliert, kommt es zu der Teilnahme am Maid-Wettbewerb. Dabei gibt es wie immer herrlich skurrile Aktionen von Mai/Aiko zu bewundern, die sich gegen Kurumi gut schlägt, bis der Band mit einem Cliffhanger aufhört.

Band 12 widmet sich dem Ende des Wettbewerbs, bei dem Mai/Aiko noch einmal alles gibt. Danach beginnt die neue Story um Leos Uni-Wahl. Dadurch wechselt die Handlung zur Schule und zu Aikos Zuhause, da sie nun viel lernen muss. Ihre Familie macht ihr dabei das Leben eher schwer, da sie sie nicht besonders ernst nehmen.

Aber sogar in eine Nachhilfeschule geht es, damit Aiko mit Leo mithalten kann. Dafür verkleidet sie sich sogar, wodurch sie besonders niedlich aussieht, da ihr Kopftuch sie ein wenig wie ein kleines Kätzchen wirken lässt. Ihr verzweifeltes Lernen sorgt für besonders witzige Grimassen bei ihr.

Am Ende der Bände gibt es jeweils einmal Leos Geheimnis und im zwölften Band Hirokos Geheimnis, wodurch man Einblick in die Gedankenwelt der beiden erhält.

Aufmachung

Die Cover der beiden Bände sind sich sehr ähnlich und zeigen Leo und Aiko, wie sie die Bandanzahl festhalten. Auf der Rückseite kommen einmal Kurumi und einmal Aiko zu Wort. Eine Vorstellung der Charaktere und eine Zusammenfassung der bisherigen Handlung helfen beim Wiedereinstieg.

Ähnliche Titel

„Switch Girl“ (Natsumi Aida – Manga); „GALS“ (Mihona Fujii – Manga); „Hana Kimi“ (Karuho Shiina – Manga); „So nicht, Darling“ (Tomomi Nagae – Manga); „Maid-sama“ (Hiro Fujiwata – Manga)

Herzlichen Dank an KAZÉ für das Rezensionsexemplar.

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