Kompakt
Aikos und Leos Liebesgeschichte geht weiterhin unkonventionell weiter. Dadurch bleibt der Leser gerne am Ball und verfolgt die Beziehung der beiden.
| Bewertung |   |
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Originaltitel | Himitsu no Ai-chan, vol. 3 |
| Autor | Kaori | |
| Illustration | Kaori | |
| Übersetzung | Hirofumi Yamada | |
| Verlag | KAZÉ | |
| Erschienen | September 2013 | |
| ISBN | 978-2-88921-523-2 | |
| Seitenanzahl | 184 Seiten | |
| Altersgruppe | Ab 12 Jahren | |
Zum Inhalt auf der Verlagsseite.
Inhalt
Nachdem Takumi sein Interesse an Aiko deutlich gemacht hat, sorgt die Spannung zwischen Leo und Aiko dafür, dass Takumi ihr ziemlich nahe kommen kann. Dazu trägt auch ein Schulfest bei, bei dem die Jungs der Klasse ein Maidcafé betreiben. Aiko sieht schon ihre Tarnung als Mai auffliegen, doch weiß Takumi nicht schon längst, wen er vor sich hat?
Stil
Der Streit zwischen Aiko und Leo macht das Basketballspiel etwas schwierig, da sie in der Ecke sitzt und schmollt. Ihr Gespräch mit ihrer Freundin ist sehr amüsant. Durch gestrichelte Sprechblasen weiß der Leser, dass sich der Dialog flüsternd abspielt.
Sehr witzig sind Aikos Grimassen, die durch die Deformierung und manchmal Verniedlichung unterstrichen werden. Ihre Weigerung, Leo in die Augen zu sehen, sorgt für amüsante Momente. Dadurch, dass der Leser auch die Gedanken von Leo erfährt, kann man der Geschichte umso besser folgen.
Ein Basketballtraining zwischen Aiko und Takumi zeigt, dass Takumi weitaus unsportlicher ist, als geahnt. Kaori setzt ihre Bilder sehr gut um und unterstreicht die rasanten Bewegungen durch Speedlines. Die vielen amüsanten Szenen erhalten mit Rasterfolien eine perfekte Untermalung. Die Geräuschworte wurden komplett ins Deutsche übersetzt.
Rückblenden erhalten durch schwarze Seiten und Stege eine gute Absetzung von der restlichen Geschichte. Die Umgebung wird gut ausgearbeitet, wenn die Handlungsorte wechseln, so dass man in den Genuss des Anblicks der Sporthalle, der Schule und einigen lauschigen Plätzchen kommt, an die Leo Aiko zu einem geheimen Stelldichein entführt.
Sobald sich die Geschichte den Gefühlen und Geständnissen der Charakteren zuwendet, erhalten die Figuren größere Bildausschnitte und werden mit mehr Einzelheiten gezeichnet. Ihre Augen und ihre Mimik sind sehr sprechend dargestellt.
Die Zusatzgeschichten „Leos Geheimnis“ sind besonders herrlich, denn darin wird berichtet, wie Leo Aikos Arbeit im Café als Mai sieht und dabei von Eifersucht regelrecht aufgefressen wird. Die zweite handelt von einem gemeinsamen Ausflug der AG zum Essen, bei dem sich Leo ein paar Minuten mit Aiko erschleicht.
Aufmachung
Auf dem Cover des Taschenbuches sind Aiko und Mai abgebildet. Auf der Rückseite ist Takumi mit einem Steckbrief und einer kleinen Inhaltsangabe zu sehen. Eine Zusammenfassung der bisherigen Ereignisse und eine Vorstellung der Hauptcharaktere helfen beim Wiedereinstieg.
Ähnliche Titel
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Herzlichen Dank an den KAZÉ-Verlag für das Rezensionsexemplar.
